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Entwicklungsbedingtheit der Religiosität (III)

Josip Weissgerber ; Filozofsko-teološki institut Družbe Isusove u Zagrebu, Zagreb, Hrvatska


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page 517-537

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Abstract

Die Periode der Präpubertät, Pubertät und Adoleszenz ist manchmal als »Schonzeit« verstanden; besonders negativ sind die Pubertätsjahre als »Flegeljahre« beurteilt. Es handelt sich doch um eine höchst positive Blütezeit im dreifachen Sinn: das Aufblühen des Körpers (Sexus), des Herzens (Eros) und des Geistes (Intelligenz).
Das Mädchen öffnet sich holistisch von oben wie eine Blume, der Junge wächst wie ein Baum von unten Zweige nacheinander treibend. Sie helfen sich einander. Deshalb wäre eine vollständig durchgeführte Trennung der Geschlechter unpädagogisch, was nicht eine fast Kohabitation, und zwar ohne Erwachsenen, erfordert. In Familien wirkte immer eine vorteilhafte Koedukation.
Das Hauptanliegen der Jungen ist ihre Emanzipation. Erziehung muß allmählich Selbsterziehung werden. Die Jungen ertragen einfach nicht mehr eine autoritative Leitung. Wenn in dieser Periode sich keine persönliche religiöse und moralische Uberzeugung entwickelt hätte, würde die ganze Erziehung in Frage gestellt. Es ist viel besser abzuwarten, bis die Jungen ihre Probleme gelöst haben, als nur eine äußerliche Praxis zu erfordern.

Keywords

Hrčak ID:

58076

URI

https://hrcak.srce.hr/58076

Publication date:

23.12.1975.

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