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Der Religionsunterricht in öff entlichen Schulen in Europa. Modelle und Entwicklungen als Indikatoren für die gesellschaftliche Bedeutung des Glaubens und die Anfrage an Theologie und Kirche

Ana Thea Filipović orcid id orcid.org/0000-0002-0119-1940


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str. 137-152

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Sažetak

Die unterschiedlichen rechtlichen Strukturen und die sich verändernden religionspädagogischen Modelle des Religionsunterrichts spiegeln die geschichtliche und die jetzige Rolle der Religion in einzelnen Gesellschaften wider. Ein verstärktes Interesse der Institutionen der Europäischen Union am Religionsunterricht spricht für die politische Bedeutung von und entsprechende Erwartungen an dieses Fach, das oft von vielen Seiten überfordert wird. Diese Tatsachen, sowie die bemerkbare Tendenz, die konfessionellen Theologien an den staatlichen Universitäten durch das Studium der Religionswissenschaften zu ersetzen, fordern die Theologie heraus, den öffentlichen Diskurs stärker einzubeziehen und interdisziplinären Austausch zu pflegen, um den Anforderungen der Zeit gerecht zu werden. Der Religionsunterricht in der Schule ist ein privilegierter Ort des Dialogs der Kirche mit der Welt von heute. Er weist aber zugleich darauf hin, dass die Kirche ihre eigenen Strukturen der kirchlichen Initiation und religiöser Erziehung in Familie und Gemeinde aufbauen sollte.

Ključne riječi

der Religionsunterricht in Europa; Schule; Theologie; Kirche; religiöser Pluralismus

Hrčak ID:

72421

URI

https://hrcak.srce.hr/72421

Datum izdavanja:

30.9.2011.

Podaci na drugim jezicima: hrvatski

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