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DIE STADTTORE UND DIE URBANISTISCHE GESTALTUNG DES ALTERTÜMLICHEN SENJ

MELITA VILIČIĆ


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str. 203-233

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Sažetak

Die Autorin dieses Artikels analysiert Grundmomente und Festpunkte, die der bis heute gebliebenen Gestaltung der städtebaulichen Struktur des mittelalterlichen Senj beigebracht haben.
Die Lage dieser Stadt am Meer, die Senj als einen Seemaratflecken bestimmt, ist sehr giin-stig, wie auch das Bestehen der zwei zu Senj führenden Täler. Das erste verbindet die Stadt von Norden mit dem naheliegenden Hinterland, und das zweite von Osten über das Gebirgssattel des Velebits mit dem entfernteren Hinterland. Das hat dieser Stadt im Laufe der Jahrhunderte die Bedeutung des Handels-, See- und (zeitweiling) Kulturzentrums gegeben. Von dem XIII. Jahrhundert an haben die Einwohner diese Stadt mit der Stadtmauer samt dem Kašteli und den Türmen umgeben. In der Stadtmauer öffneten sie an vielen Stellen die Stadttore, die zur Zeit der türkischen Gefahr vermauert worden sind, mit Ausnahme des Sectors
und desjenigen nächst des Kastells. Die Spuren der anderen Tore haben sich im Laufe der Zeit verloren. Ausser diesen beweisten Toren stand auf dem Terrain nächst der Stadtmauer, in Richtung des nördlichen Tales, das kleine Tor (»Mala vrata«). Das beweist der heutige Name »Mala vrata
« für diese ganze Gegend. Die Autorin stellt die Frage iiber die Lage jenes Tores das an der Stelle des vorausgesetzten Eingangs in die Stadt (aus der Richtung des entfernteren Hinterlandes) gestanden ist. Dieses Tor war von grosser Bedeutung: es war Ausgangs- und Schlusspunkt des städtischen Hauptver-kehrswegs. Alte Plane haben uns auf die Stelle verweist, wo wir in der Stadtmauer auf die Spuren der Reparierung gestossen sind, und wo die senkrechten Fugen der jemaligen Öffnungen noch heute
sichtbar sind. Das ist die Stelle des bei Lenković 1550 erwähnten Landtors (»Kopnena vrata
«), und damit ist dieses Tor dokumentiert. So ist endlich deutlich geworden, dass die Haupttransversale (die bei »Mala vrata« beginnt und nächst der Kathedrale fiihrt) sich mit den Transversalen kreuzt, die den Ausgangspunkt bei »Mala placa« i »Morska vrata« haben, so dass der Platz vor dem Kašteli und seinem Tor heute direkt auf die jemalige Stadtmauer stosst. Eigentiich hatte sie ihren Ausgang an dem jetzt festen Landtor (Kopnena vrata). So ist dieser vitale Hauptverkehrsweg von der Stadt Senj ganz ver-ständlich, städtebaulich logisch und berechtigt geworden. Die Autorin schliesst am Ende des Artikels folgendes: die städtebauliche Genese des alter-tümlichen Senj scheint auf den ersten Blick im Sinne der Stadtplanung ohne Logik zu sein, aber der Grundplan dieser Stadt, der die zwei Hauptzugänge zur Stadt verbindet, zeigt, dass Senj logisch formiert sei.

Ključne riječi

DIE STADTTORE; DIE URBANISTISCHE GESTALTUNG; ALTERTÜMLICHEN SENJ

Hrčak ID:

74411

URI

https://hrcak.srce.hr/74411

Datum izdavanja:

30.10.1990.

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