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Erziehungsgedanke Benedikts' XVI.
Cesare Bissoli
Sažetak
Im kirchlichen Kontext ist der Zusammenhang von Evangelisierung und Erziehung sehr wichtig. Eine ganzheitliche christliche Erziehung führt deswegen immer zur Öffnung für den Glauben, wie das schon die früheste christliche Tradition zeigt. Heute wird in der christlichen Erziehung nicht selten bestimmte Spaltung bemerkbar: auf der einen Seite werden emotive Seite und das spezifisch "Menschliche" betont und erzogen, es wird aber nicht zur Auswahl des Glaubens in Jesus Christus erzogen. Der Papst Benedikt XVI. ruft uns,"aus dem Schlaf zu erwachen", damit die kirchliche Erziehung ihrem ursprünglichen Wesen entspräche und immer auf die Begegnung mit dem Herrn gerichtet wäre. Wir stehen heute vor einer großen und unausweichlichen Herausforderung sowie vor einer urgenten Notwendigkeit der Erziehung. Der Papst hat das bei verschiedenen Gelegenheiten hervorgehoben, wie z.B. in dem Brief an die Römische Diözese, am italienischen Nationalkongress in Verona, in der Ansprache an die Salesianer bei ihrer Generalversammlung sowie in der Rede auf der Katholischen Universität in Washington. Der Autor macht auf verschiedene Wegweisungen des Papstes aufmerksam, die er an spezifische Adressaten gerichtet hat, wie z.B. an Jugendliche, Familie, Schule und Massmedien. Der Papst spricht vor allem als Hirte, und nicht als Pädagoge. Ins Zentrum stellt er menschliche Person, Erziehung für die Wahrheit, für die Freiheit und für die tätige christliche Liebe. Eine ganzheitliche Erziehung kann nicht nur durch theoretische Unterweisung, sondern durch alltägliches Beispiel des Zusammenlebens und in gegenseitiger Begegnung erzielt werden.
Ključne riječi
Papst Benedikt XVI.; Erziehungsgedanke; Evangelisierung; ganzheitliche Erziehung
Hrčak ID:
113059
URI
Datum izdavanja:
20.12.2010.
Posjeta: 1.606 *