Skip to the main content

Review article

GESCHLECHTERSTEREOTYPE: OBJEKTIVISIERUNG DES FRAUENBILDES IN MEDIEN

Tihana Lubina ; Doktorska škola društveno-humanističkih znanosti Sveučilišta u Osijeku
Ivana Brkić Klimpak ; Doktorska škola društveno-humanističkih znanosti Sveučilišta u Osijeku


Full text: croatian pdf 327 Kb

page 231-232

downloads: 12.412

cite


Abstract

Moderne öffentliche Medien, insbesondere Fernesehen und Internet, sind mit der Schaffung und Verkörperung der Kulturidentitäte eng verbunden. Durch bewussten Gebrauch und Wiederholung von Stereotypen werden nähmlich archetypische Persönlichkeiten der Männer und Frauen, die schon durch Geschlecht gesellschaftlich konstituiert sind, auf einer suptilen Ebene beim Empfänger der Informationen gefestigt. Einmal eingenommen, werden solche Stereotype auf die durch Empfang neuer Informationen entstandenen Veränderungen ausdrücklich beständig und verwandeln in repräsentative Muster, die als typische Denkweise und typischer Umgang mit anderen Menschen angenommen werden. Der Unterschied in repräsentativen Bildern von Männern und Frauen in den Medien ist unstrittig. Da in der Werbeindustrie es am wichtigsten ist, dass die Werbung Aufmerksamkeit zieht und das Produkt verkauft wird, ist dies häufig auch die einzige Funktion der Frauenperson und des Frauenkörpers. Moderne Modebranche besteht heute nur dank den Medien, die es ermöglichen, dass die Mode in unserem Alltag allgegenwärtig ist, wobei die Frauenmode den Vorrang hat, mit Rücksicht darauf, dass sie mit der Zeit immer provokativer, freier und offener wird und als solche unter dem Obhut von Stilismus und mit dem Imperativ des attraktiven Aussehens der Öffentlichkeit auferlegt wird. Durch Erzwingen des physischen Aussehens wird den Frauen ein Schönheitsideal auferlegt, das im Grunde genommen oberflächlich, leer und unerreichbar ist, und das scheinber durch Geld und Erfolg unterstützt ist, wobei die Frauen selbst zum Zweck der Repräsentation dieser Werte objektivisiert werden.
Da Sexismus als Vorurteil oder Diskriminierung aufgrund des Geschlechts häufig auf die negative Objektivisierung und Sexualisierung der Frauen gerichtet ist, wird der Raum für eine kritische Überprüfung solcher stereotypen Repräsentationen geöffnet, die immer intensiver durch die Medien diktiert werden und die, mit der Perzeption der Empfänger manipulierend, langfristig schädliche Auswirkungen auf ihren alltäglichen Leben und ihren eigenen Wertsystem haben können.

Keywords

Medien; Modebranche; Geschlechtsstereotype; Sexismus; Objektivisierung des Frauenbildes

Hrčak ID:

130938

URI

https://hrcak.srce.hr/130938

Publication date:

30.8.2014.

Article data in other languages: croatian english

Visits: 19.888 *