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Izvorni znanstveni članak

Komorbidität der Verhaltensstörungen bei den Schülern

Siniša Opić ; Srednja škola Novska


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Sažetak

Die Phänomenologie der Verhaltensstörungen weist darauf hin, dass es ein weites Spektrum deren manifestationsformen gibt. So sind z.B. einige Schüler physisch oder verbal agressiv, trotzig, aufdringlich, desinteressiert oder zurückgezogen, kleinmütig usw. Am häufigsten fällt der Schüler durch ein bestimmtes Verhalten auf, das dominant ist und das größte Problem in der Arbeit mit ihm und in seinen Beziehungen zu der Klassengemeinschaft darstellt. Oft werden dabei auch andere auffällige Verhaltensweisen manifestiert. Es handelt sich um die Komorbidität, d.h. Manifestation von mehreren Verhaltensstörungen bei demselben Schüler, Der genannte Begriff wurde aus verwandten Wissenschaften übernommen, die sich mit dem Einfluss und Folgen dieses Phänomens befassen. Im Rahmen der Erziehungswissenschaft spielt die Untersuchung von Komorbidität der Verhaltensstörungen eine grosse Rolle bei der Erforschung der pädagogischen Trichotomie (Phänomenologie, Ethiologie und pädagogische Vorbeugung). Die Komorbidität verschiedener Verhaltensstörungen ist besonders wichtig unter dem Gesichtspunkt der Anwendung verschiedener Massnahmen zur pädagogischen Prävention bestimmter Verhaltensweisen. So verbirgt sich hinter der manifestierten Verhaltensweise oft eine Reihe von anderen Verhaltensstörungen, die spezifische Präventionsmassnahmen erfordern. Eben durch die Erforschung der Komorbidität von Verhaltensstörungen wird das Problem phänomenologisch als Ganzes erfasst, eine ethiologische Einsicht ermöglicht sowie pädagogische Prävention auf die Manifestationsformen gelenkt. Die Ergebnisse dieser Arbeit bestätigen das.

Ključne riječi

Komorbidität; aktive und passive Verhaltensstörungen; pädagogische Prävention; ambivalentes Verhalten

Hrčak ID:

139251

URI

https://hrcak.srce.hr/139251

Datum izdavanja:

20.12.2006.

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