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Original scientific paper

EVALUATION IN DER BILDUNG UND ERZIEHUNG

Milan Matijević ; Učiteljska akademija Sveučilište u Zagrebu


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Abstract

Im Unterrichtscurriculum ist die Evaluation eine wichtige Variable und eine bedeutende Aktivität von Lehrern und Schülern. Die Evaluation übt einen starken Einfluss auf die gesamte Schul — und Unterrichtsatmosphäre aus. Die Schüler mögen Schule in dem Maße, in dem sie mit den Formen und Ergebnissen der Leistungsbeurteilung, insbesondere der inneren Leistungsbeurteilung zufrieden sind. Nach ihrem Zweck lassen sich verschiedene Evaluationsformen unterscheiden. Im Text wird die Natur und Philosophie der äußeren und inneren Leistungsbeurteilung aufgezeigt, sowie die formative und summative Evaluation in der Grund — und Mittelschule. Die Evaluation bzw. Leistungsbeurteilung gibt den Schülern und Lehrern Auskunft über den Erfolg der gemeinsamen Arbeit im Unterrichtsprozess. Die Natur und Form der Evaluation hängt von der Erziehungsphilosophie und pädagogischen Konzeption der jeweiligen Schule. In den Fachkreisen überwiegt die Meinung, dass die Grund — bzw. Pflichtschule allen Beteiligten Erfolg ermöglichen sollte, bzw. dass sich das pädagogische Grundparadigma mit der Losung „Erfolgspädagogik für alle“ umschreiben lässt. Das heißt, dass solche Schule auf der Zusammenarbeit und Bemühungen von Lehrern beruhen sollte, jedem Schüler eine optimale Entfaltung seiner persönlichen Fähigkeiten ermöglichen soll. Die allgemein- und berufsbildenden Mittelschulen sind keine Pflichtschulen und beruhen auf von außen vorgegebenen Standards sowie auf der Selektion und dem Wettbewerb. Die Selektion findet bei der Immatrikulation in diese Schulen sowie während des Unterrichtsprozesses statt, denn die Schule soll sicherstellen, dass die Schüler die vorgegebenen Kriterien und Bildungsstandards erfüllen. Diese Erkenntnisse von der selektiven Aufgabe der Schule bedingen auch Kriterien der inneren Evaluation und der schulischen Leistungsbeurteilung. Zum Aufbau eines pädagogisch zweckmäßigen und qualitätvollen Evaluationsmodells sollen vor allem Ziele definiert werden. In der Arbeit werden verschiedene Konkretisierungsebenen von Erziehungs- — und Bildungszielen sowie deren Einfluss auf die Wahl der Unterrichtsstrategien und Evaluationsmodellen dargestellt. Der Autor untersucht auch die Fragen von Selektion, Kooperation und Wettbewerb als Ausgangspunkten für die Definition der Evaluationskriterien und— zwecke, weiterhin stellt er Skalen für die schulische Leistungsbeurteilung in Kroatien und einigen anderen Ländern dar. Aufmerksamkeit wird auch der Stellung der behinderten Schüler in der Pflichtschule gewidmet sowie besonderen Kriterien für die Leistungsbeurteilung solcher Schüler.

Keywords

Evaluation; äußere und innere Leistungsbeurteilung; formative und summative Evaluation; Selektion; Wettbewerb; schulische Leistungsbeurteilung

Hrčak ID:

139323

URI

https://hrcak.srce.hr/139323

Publication date:

19.12.2005.

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