Preliminary communication
Das Kind als aktiver Teilnehmer bei der Einschulung
Ida Somolanji Tokić
; Fakultet za odgojne i obrazovne znanosti, Osijek
Jasna Kretić Majer
; Osnovna škola Franje Krežme u Osijeku
Abstract
Die Einschulung ist ein Thema, das vor allem durch den neuen Vorschlag der obligatorischen vorschulischen Erziehung im Schuljahr 2014/2015 aktualisiert wurde. In der kroatischen Theorie und Praxis wird die Einschulung als eine Art Reifeprüfung angesehen, für die sich das Kind im Kindergarten und in der Familie vorbereiten soll. Im modernen Curriculum sollte der Begriff der Bereitschaft und Normierung der Kinder bei der Einschulung abgeschafft werden. Die Problematik sollte man aus einer breiteren Perspektive betrachten, die eine Reihe von Teilnehmern beinhaltet. Der wichtigste Teilnehmer soll dabei das Kind/der Schüler sein. Der Übergangsprozess stellt eine Art von Stress für das Kind dar. Man muss Bezug auf ein paar Ebenen des Übergangs nehmen, aus der Perspektive eines Kindes, dessen Verständnis zur Entwicklung eines kontinuierlichen geeigneten Zugriffs zum Übergang beiträgt. Somit wird das Kind als Subjekt des Erziehungsprozesses bevorzugt. Das Ziel dieser Arbeit ist die Untersuchung der Wahrnehmung von Kindergarten und Grundschule vor und nach der Einschulung. Man will hierdurch den Bedarf zur Beachtung von voriger Erfahrung bei der Organisation pädagogischer Arbeit betonen. Es wurden Interviews mit Kindern im Alter von 6-7 Jahren vor und drei Monate nach der Einschulung durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen, dass Kinder sich der Änderungen, die während des Übergangsprozesses auftreten, bewusst sind. Sie merken die Unterschiede und erleben dabei starke positive und negative Emotionen.
Keywords
Einschulung; Kindergarten; Hörpädagogik, Kind; Interview
Hrčak ID:
152312
URI
Publication date:
19.6.2015.
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