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Preliminary communication

https://doi.org/10.21464/sp35204

Geteilte Empathie und Selbstzeugnis in der psychiatrischen Therapie und der philosophischen Praxis – eine Fallstudie

Rastko Jovanov orcid id orcid.org/0000-0001-5226-5375 ; University of Belgrade, Institute for Philosophy and Social Theory, Kraljice Natalije 45, RS–11000 Belgrade


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Abstract

Ich beschäftige mich mit dem Problem, wie geteilte Empathie und Gruppentherapie Pflichtvoraussetzungen für eine erfolggekrönte Arbeit mit Patienten in der medizinischen und Kunden in der philosophischen Praxis sind. Fernerhin muss sich die Theorie der geteilten Empathie ebenso mit einem zweifellos verwickelteren Problem befassen, nämlich wie Gruppenmitglieder die mentale Domäne mit ihrer besonderen Phänomenologie sowie ihre eigenartigen Haltungen zueinander richtig teilen und besitzen können, sodass die notwendigen Selbstzeugnisse der Kunden nicht auf einem vorausgehenden pathologischen Zustand beruhen. Darauffolgend biete ich einige Schritte zur Lösung dieses Problems. Ich tue dies, indem ich die hinter der Theorie der geteilten Empathie liegende Methodologie skizziere und am Beispiel einer Fallstudie darlege, wie sich dies in einer solchen Weise begreifen lässt, dass es sich an alle Vorbedingungen für eine gültige Kohärenz von Selbstzeugnis und gelungener Kundenbehandlung anpasst.

Keywords

geteilte Empathie; Selbstzeugnis; Beratung; Therapie; philosophische Praxis; kollektive Intentionalität; Gruppenhaltung; Edith Stein

Hrčak ID:

253998

URI

https://hrcak.srce.hr/253998

Publication date:

29.12.2020.

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