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Original scientific paper

https://doi.org/10.21464/sp38110

Die Rolle des Handelns und der Kontemplation in der ästhetischen und ethischen Dimension der altgriechischen Tragödie, nach der Sicht des späten Nietzsche

Marco Parmeggiani orcid id orcid.org/0000-0002-7116-7268 ; University of Málaga, Faculty of Philosophy and Humanities, Bulevar L. Pasteur 27, E–29010 Málaga


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page 183-200

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Abstract

In seinen späten Jahren, gibt Nietzsche der tragischen Kunst ihre privilegierte Stellung zu rück, die er ihr in der Geburt der Tragödie gegeben hat. Ein sorgfältiges Lesen zeigt, dass der tragische Geist und der romantizistischer Pessimismus, trotz ihrem starken Gegensatz, mehr als Eines gemeinsam haben, besonders, wenn man sich weniger auf die theoretischen Fragen, und mehr auf den Einfluss jedes Themas auf die menschliche Psyche, fokussiert. Das Ziel die ses Artikels ist zwei Fragen zu beantworten: (1) was ist das Element, das in Bezug auf deren jegliche Auswirkungen ein Unterscheidungsmerkmal sein kann, und (2) auf welche Art und Weise unterscheidet sich das Wirken des Elements im tragischen Geiste und romantizistischen Pessimismus. Um diese Fragen zu beantworten, genügt es nicht, an Nietzsches Unterscheidung zwischen Fülle und Erschöpfung zu appellieren. Man benötigt eine sorgfältige Analyse der komplexen Rolle des Handelns und der Kontemplation in der bestimmten Art ästhetischer Erfahrung, auf der die altgriechische Tragödie basiert.

Keywords

Friedrich Nietzsche; romantizistischer Pessimismus; narkotisch; Stimulans; tragisches Wissen; Handeln; Kontemplation

Hrčak ID:

308297

URI

https://hrcak.srce.hr/308297

Publication date:

30.9.2023.

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