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Original scientific paper

https://doi.org/10.15291/gem.4361

Theodor Däublers interkulturelle Mythopoesie

László V. Szabó ; Pannonian University of Veszprém/University of J. Seyle Komorn


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Abstract

Vorliegender Beitrag versucht den Dichter Theodor Däubler (1875-
1934) vom Klischee einer expressionistischen Einschachtelung abzuheben
und ihn als einen ganz besonderen modernen Mythopoetiker
in den Vordergrund zu stellen. Seine mythisch gefärbte Poetik wird
im Kontext der alternativen, bis heute nicht kanonisierten Diskurse
über Mythos und modernen Dichtung in der ersten Hälfte des 20.
Jahrhunderts, repräsentiert etwa durch Däublers Briefpartner und
verlässlichsten Kenner, Rudolf Pannwitz, behandelt. Es wird dabei
vor allem auf einige von Däublers Mythendichtungen und Delos-Essay
eingegangen, wobei auch seine interkulturelle Vermittlerposition
zwischen dem modernen deutschsprachigen und dem mediterranen
(griechischen) Kulturraum konturiert wird. Abschließend widmet sich
der Beitrag, basierend nicht zuletzt auf seinen Manuskripten, einigen
denkwürdigen Aspekten von Däublers Griechenland-Projekt.

Keywords

Mythos, Mythopoesie, moderne deutschsprachige Dichtung, interkultureller Raum, Griechenland

Hrčak ID:

312047

URI

https://hrcak.srce.hr/312047

Publication date:

22.12.2023.

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