Conference paper
Gestaltung von Personalität und Entfaltung des Solidaritätsgeistes als Aufgaben des schulischen Religionsunterrichts
Friedrich Schweitzer
; Tübingen, Njemačka
Abstract
Begriffe "Personalität" und "Solidarität", die vom schulischen Religionsunterricht gefördert und gestaltet werden, sind in der zeitgenössischen pädagogischen Diskussion, das nicht dem Christentum als ihre normative Voraussetzung folgt, durch die Begriffe "Identität" und "Sozialität" bzw. "Reziprozität" ergänzt worden sind. Christliche Erziehung ist in ihrem Wesen verknüpft mit der christlichen Tradition und den anderen gegenüber offen, was auch Vorbedingungen der Gestaltung von christlicher Personalität sind. Für die Einführung in die christliche Tradition ist das Erzählen und fürs Erzählen sind der Erzähler, die persönliche Begegnung und Identifikation bedeutend. In der Praxis verlangt es das persönliche Verhältnis des Religionslehrers dem gegenüber, was er lehrt, die Förderung des schulischen Religionsunterrichts und der konfessionellen Mitverantwortlichkeit wie auch die Ermöglichung des Dialogs. Zu diesem Zweck legt der Autor das Beispiel des kooperativen Religionsunterrichts. Alles was er im Artikel gesagt hat, wird zu Ende in neun Thesen zusammengefasst, in denen er nochmals die Notwendigkeit der konfessionellen Verbindung und der dialogischen Offenheit des zeitgenössischen Religionsunterrichts hervorhebt.
Keywords
schulischer Religionsunterricht; Gestaltung von Personalität und Solidarität; konfessionelle Verbindung; dialogische Offenheit
Hrčak ID:
113901
URI
Publication date:
17.6.2002.
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