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Review article

WIEDERAUFNAHME DES STRAFVERFAHRENS ZU UNGUSTEN DES FREIGESPROCHENEN IN ENGLAND

Zvonimir Tomičić ; Faculty of Law in Osijek
Iva Kovačev


Full text: croatian pdf 190 Kb

page 203-224

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Abstract

Ende des vorigen und anfang dieses Jahrhunderts wurde in England eine umfangreiche Reform des Wiederaufnahmerechts durchgeführt. Die mehrhundertjärige Tradition des Verbots der Wierderaufnahme des Strafverfahrens zu Ungunsten des Freigesprochenen wurde verlassen und eine wichtige Ausnahme von dem innerhalb von Common law-Systemen verankerten Schutz gegen double jeopardy hergestellt. Die neue Lösung besteht in der Zulassung des Wiederaufnahmeverfahrens nur für die sog. katalogiesierten Straftaten, und zwar unter streng vorgeschriebenen Voraussetzungen, was eigentlich eine eigentümliche mittlere Lösung in Bezug auf die üblichen Auffassungen der Gesetzgebung hinsichtlich der Zulassung der Anwendung dieses Instituts zu Ungunsten des Freigesprochenen darstellt. In der Arbeit werden zunächst die argumentierten Einwände vorgetragen, die traditionell gegen die Zulassung der Wiederaufnahme zu Ungunsten des Freigelassenen gerichtet werden, sowie die Gründe, die die Zulassung solcher Wiederaufnahme befürworten, wonach eine detailreiche Darstellung der Gründe und des Inhalts der Reform folgt.

Keywords

englisches Strafverfahren; ausserordentliche Rechtsmittel; Wiederaufnahme des Strafvefahrens; ne bis in idem; double jeopardy

Hrčak ID:

134428

URI

https://hrcak.srce.hr/134428

Publication date:

30.12.2012.

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