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Review article

Alice durch die Zeit: Kindheit und Adaption

Željka Flegar ; Josip Juraj Strossmayer University of Osijek - Faculty of Education, University of Osijek, Osijek, Croatia
Tena Wertag


Full text: english pdf 364 Kb

page 2013-240

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Abstract

Ausgehend von Carrolls Werk Alice im Wunderland (1865) und den gleichnamigen Verfilmungen von Walt Disney (1951) und Tim Burton (2010) wird im Beitrag die Identitätskrise der diesen Werken gemeinsamen Hauptgestalt erörtert. Um Schlussfolgerungen zu den grundlegenden Merkmalen der Kindheit und des Heranwachsens nicht nur in der viktorianischen Zeit, sondern auch um die Mitte des 20. und zu Beginn des 21. Jahrhunderts zu ziehen, wird im Beitrag nach der Theorie von Erik H. Erikson und James Marcia gegriffen. Dabei wird festgestellt, dass die in unterschiedlichen historischen Zeitpunkten entstandenen Alice-Gestalten auch unterschiedliche Identitätsgestaltungsprozesse durchlaufen. Da sich Walt Disney und Tim Burton bei ihrer Verfilmung mehr von den Publikumserwartungen als durch die literarische Vorlage leiten ließen, wie auch Carroll selbst in seiner Romanproduktion, stellen die Verfilmungen einen willkommenen Anlass dazu dar, auf entscheidende historische und kulturelle Veränderungen in den zeitspezifischen Vorstellungen von der gesellschaftlichen Position des Kindes hinzuweisen. Schlüsselwörter

Keywords

Identitätskrise; Identitätsgestaltung; Verfilmung; Kinderkultur; Geschichte der Kindheit; Konsumerismus; Selbstpluralismus

Hrčak ID:

154121

URI

https://hrcak.srce.hr/154121

Publication date:

23.12.2015.

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