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Conference paper

THE RELEVANCE OF NEGATIVE SYMPTOMS IN SCHIZOPHRENIA AND HOW TO TREAT THEM WITH PSYCHOPHARMACEUTICALS?


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Abstract

Die Negativsymptomatik hat eine hohe Prävalenz sowohl
in der akuten Episode als auch im langfristigen Verlauf der
Schizophrenie. Sie ist oft persistierend und neigt zur Chronifizierung.
Sie hat wichtige negative Auswirkungen auf die verschiedenen
Dimensionen des Krankheitsausgangs und erfordert
daher eine sorgfältige Diagnose und Behandlung. Die
Evidenzlage für die verfügbaren psychopharmakologischen
Behandlungen ist jedoch noch nicht zufriedenstellend und
weitere Forschung ist notwendig.
Antipsychotika, vor allem einige Antipsychotika der zweiten
Generation, sind die bevorzugte Behandlung der Wahl, vor
allem bei der Negativsymptomatik der akuten Episode. Bei
einem schizophrenen Residuum ist eine gleichzeitige Behandlung
mit Antidepressiva oft angezeigt. Glutamaterge Präparate
sind von großem theoretischen Interesse als Add-on-
Behandlung oder sogar als Monotherapie, aber die
Wirksamkeitsergebnisse sind bisher inkonsistent und ihre
klinische Anwendung ist begrenzt.

Keywords

Negativsymptomatik; Schizophrenie; Antipsychotika; Antidepressiva; glutamaterge Präparate

Hrčak ID:

177179

URI

https://hrcak.srce.hr/177179

Publication date:

12.12.2016.

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