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Preliminary communication

https://doi.org/10.21464/sp32108

Gesunde Kulturen: neue Herausforderungen für den interreligiösen Dialog

Erika Prijatelj ; University of Ljubljana, Faculty of Theology, Poljanska cesta 4, SI–1000 Ljubljana


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Abstract

Gesundheit oder Krankheit betreffen die ganze Person: den Körper, die Psyche und den Geist. Diese Forschungsarbeit unterstützt die Position, dass die drei erwähnten menschlichen Dimensionen tiefgreifend verzahnt sind. Da die Religion ein wichtiger Aspekt der Kultur ist, spielt sie dann eine Schlüsselrolle bei der Förderung entweder des Dialogs oder der Gewalt gegen sich selbst und andere. In der modernen Globalisierungsära und in der „Wirtschaft der Inklusion“ ist der interreligiöse Dialog zu einem bedeutsamen Thema geworden. Erst wenn wir Personen anderer Religionen kennenlernen, erkennen wir, wie viel Religion und Kultur dicht miteinander verflochten sind und wie schwierig es ist, sie voneinander abzutrennen. Auf der Spur von Charles Taylor ist der Ausgangspunkt für die Analyse des interreligiösen und interkulturellen Dialogs in dieser Forschung der folgende: „Alle menschlichen Kulturen, die gesamte Gesellschaften mit Leben erfüllt haben, haben allen Menschen etwas Wichtiges zu sagen“. Hindernisse für gesunde Kulturen und einen erfolgreichen interreligiösen Dialog – in beiden Fällen ist es der Weg der Gewaltlosigkeit (Patañjali) – sind Ignorantentum, Ego, Anhänglichkeit, Abneigung und eine übermäßige Bindung an das Leben.

Keywords

Religion; Kultur; Globalisierung; interkulturell; interreligiös; Dialog; Transformation; Gesundheit

Hrčak ID:

190385

URI

https://hrcak.srce.hr/190385

Publication date:

23.8.2017.

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