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Original scientific paper

https://doi.org/10.21464/sp37210

Leibniz’ prästabilierte Harmonie neu betrachtet

Gastón Robert ; Adolfo Ibáñez University, Faculty of Liberal Arts, Avenida Diagonal las Torres 2640, Peñalolén, CL–791 Santiago


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Abstract

Dieser Artikel hat zum Ziel, eine gründliche und neue Darstellung der Bestandteile von Leibniz’ Theorie der prästabilierten Harmonie zu offerieren, die als Erklärung der Einheit zwischen allen Substanzen begriffen wird. Man befürwortet eine Formulierung der Theorie unter dem Aspekt der sechs komplementären Bestandteile und entwickelt Auslegungen von ihnen gleichlaufend mit kritischen Diskussionen zu anderen Interpretationen, die in der Literatur über Leibniz vorzufinden sind. Der Aufsatz zeigt, dass die Deutungen der prästabilierten Harmonie, wie sie bisher präsentiert wurden, nahezu durchgängig eine ihrer Schlüsselkomponenten ausgelassen haben, nämlich Leibniz’ Lesart der intrinsischen Kraft als Vorstellungskraft. Sobald dies festgestellt ist, bietet der Artikel eine neuartige Interpretation der Relation zwischen Vorstellungskraft und der Harmonie zwischen Substanzen. In erster Linie wird argumentiert, dass, korrekt verstanden, die Vorstellung von allen Substanzen unter sich deren Harmonie mit sich bringt bzw. dafür ausreicht.

Keywords

Gottfried Wilhelm Leibniz; prästabilierte Harmonie; allgemeiner Ausdruck; Wahrnehmung; Einheit; Substanz

Hrčak ID:

303706

URI

https://hrcak.srce.hr/303706

Publication date:

29.12.2022.

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