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KURZGESCHICHTEN UND SAGEN
ALEKSANDRA FABER
Abstract
Neben dem Untersuchen der Spuren der primitiven Steinarchitektur (des wissen-schaftlichen Projekts das die Autorin als den Architekten - Archaeologen in die Weiten des Velebit-Gebirges fuehrte) notierte sie Eindruecke und Erlebnisse die keinen Zusammenhang mit
Projekten hatten. Doch, bei diesen schweren und manchmal unwiederholten Terrain-Untersuchungen ist alles zu sammeln was unter die Haende kommt, sowie alles was man neben
Hauptaufgabe bewaletigen kann, obwohl dabei eine Gefahr der Kritik wegen der Alleswissenschaft und des Abweichens vom Fach besteht. Wegen der Einreihung dieser Beitraege werden die Rezensenten im Zweifel sein: sie naemlich, dem Inhalt nach, weder wissenschaftlich noch fachmaessig, und doch zeichnen die Lebensumstaende im Velebit, und diesem Gebiet haben nur seltene Enthusiasten ihre Untersuchungen gewidmet. Die Autorin bietet dem Leser Kurzgeschichten und Sagen, die uns in die hundertjaerige Heimat der Illyrier und ihre Sennereien einfuehren. Sie beschreibt das durch den Wind gefaltete Gesicht der Hirtin, die einen eingeborenen Defekt hat, und die in das grobe Leben des Gebirges geworfen wurde. Vielleicht werden diese in stillen Abendstunden oder auf heissem Stein der Lichtung geschriebene Zeilen jemandem helfen, das verschwundene Leben im Gebirge zu verstehen. Mit diesem Wunsch hat die Autorin diese Kurzgschichten und Sagen geschrieben.
Keywords
Velebit; Kurzgeschichten und Sagen
Hrčak ID:
29244
URI
Publication date:
2.10.2000.
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