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Eheliebe und Kinderzeugung

Sibe Zaninović


Full text: croatian pdf 196 Kb

page 434-453

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cite


Abstract

Ehe und eheliche Liebe erörternd (Cf. 2ivot, 4/75. S. 332—354) gerät man notwendig zum Problem der Verbindung der Ehe und ehelichen Liebe mit der Schaffung neuer Generationen, zum Problem, wie die eheliche Liebe und Fruchtbarkeit verknüpft sind. Die eheliche Liebe darf nicht im Kreise der Ehepartner stecken bleiben. Solch eine Liebe würde sich in gegenseitigem Egoismus ausschöpfen und des öfteren im Hedonismus profaniert bleiben. Gott hat dem ersten Ehepaar nicht nur das Gebot »Wachset!«, sondern auch unmittelbar auch das Gebot »Vermehret euch!« gegeben. Eine echte Ehe dient der Menschheit und eine vollkommene Eheliebe blüht der Natur nach erst in Kindern auf.
Der Autor bespricht Verpflichtung, Kinder zu gebären, verantwortliche Elternschaft, Geburtenregelung und Enzyklika »Humanae vitae«, Stellungnahme zur Empfängnisverhütung, Ausschließlichkeit und Unlösbarkeit der kirch¬lichen Ehe gegenüber möglicher gesetzlicher Lösung der Zivilehe. Für Katholiken ist es nicht maßgebend, ob es Zivilgesetze gibt, die Auflösung einer gültig geschlossenen Zivilehe und Schließung eines neuen Ehebundes während des Lebens des früheren Ehepartners gestatten, sondern es ist vor allem wichtig, wie das katholische Gewissen darauf reagiert. Man muß leider feststellen, daß bei vielen Katholiken Gewissensstellungnahme hier versagt.

Keywords

Hrčak ID:

58093

URI

https://hrcak.srce.hr/58093

Publication date:

23.10.1975.

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