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Original scientific paper

https://doi.org/10.31727/m.25.4.2

Auswirkung des Rohfleischgewichts, der Einsalzungsmethode und der Reifedauer auf die physikalisch-chemischen Eigenschaften von Dalmatinska Panceta

Iva Ljubičić ; Veleučilište „Marko Marulić“ u Kninu, Hrvatska
Andrijana Kegalj ; Veleučilište „Marko Marulić“ u Kninu, Hrvatska
Ilijana Kalat ; Veleučilište „Marko Marulić“ u Kninu, Hrvatska
Isabella Vejin ; Veleučilište „Marko Marulić“ u Kninu, Hrvatska
Dario Lasić ; Nastavni zavod za javno zdravstvo „Dr. Andrija Štampar, Zagreb, Hrvatska
Marina Krvavica ; Veleučilište „Marko Marulić“ u Kninu, Hrvatska


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page 310-323

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Abstract

Ziel dieser Studie war es, den Einfluss des Ausgangsgewichts des Rohmaterials, der Art des Einsalzens (Salzverbrauch und Dauer der Einsalzphase) und der Dauer der Verarbeitung auf den Gewichtsverlust, den Salzgehalt, den pH-Wert und die Wasseraktivität (aw) der Dalmatinischen Panceta, die unter der geschützten geografischen Angabe (g.g.A.) hergestellt wurde, zu bestimmen. Zu diesem Zweck wurden die Proben von 80 Panceta (Fleischschweineklasse A, Gewicht ≥4,5 kg) in 4 gleiche Gruppen (20 Proben pro Gruppe) aufgeteilt, und zwar nach dem Ausgangsgewicht (Gruppen A und B > 6 kg und Gruppen C und D ˂ 5 kg), dem Salzzusatz (5 % und 7 %), der Dauer der Einsalzphase (6 und 8 Tage) und der Gesamtdauer des Produktionsprozesses (67 und 90 Tage). Alle Panceta-Proben wurden gemäß den Vorschriften der dalmatinischen Panceta-Spezifikation verarbeitet (Einsalzung, Räucherung, Trocknung und Reifung). Der Gewichtsverlust (%) in den einzelnen Verarbeitungsstufen (Salzen und Trocknen- Reifen) und der Gesamtverarbeitungsgewichtsverlust wurden anhand der Gewichtsunterschiede jeder Probe zu Beginn und am Ende jeder Verarbeitungsstufe ermittelt. Der pH-Wert jeder Probe wurde zu Beginn und am Ende der jeweiligen Verarbeitungsphase gemessen. Der Salzgehalt wurde am Ende der Salzungsphase und die Wasseraktivität (aw) am Ende des Verarbeitungsprozesses gemessen. Die Analyse der Ergebnisse ergab Folgendes: Ein geringeres (P≤0,05) Ausgangsgewicht des Rohmaterials (Gruppen C und D) wirkte sich spürbar auf den Anstieg des Gesamtverarbeitungsgewichtsverlustes aus (33,61 %; P≤0,05). Aber auch der Einfluss des leichteren Rohmaterials und seiner Eigenschaften (geringerer Anteil an Fettgewebe, geringere Dicke) sollte nicht ausgeschlossen werden. Der Einfluss der zugesetzten Salzmenge auf den Gewichtsverlust beim Salzen und den Gesamtgewichtsverlust wurde nicht als signifikant eingestuft. Allerdings konnte der Einfluss einer Verlängerung der Salzungsphase von 6 auf 8 Tage auf den Pökelgewichtsverlust nicht ausgeschlossen werden, da der Pökelgewichtsverlust in den Gruppen A (1,58 %) und B (2,00 %) im Vergleich zu den Gruppen C (4,17 %) und D (6,55 %) signifikant geringer war (P≤0,05). Da sich die genannten Gruppen jedoch auch in ihren Ausgangsgewichten unterschieden, ist nicht klar, welcher Einfluss entscheidend war. Die Ergebnisse aller untersuchten Gruppen zeigten sehr ähnlich niedrige aw -Werte (von 0,65 in den Gruppen A und D bis 0,69 in der Gruppe B und 0,70 in der Gruppe C), während der signifikante Einfluss der Bearbeitungsdauer nicht festgestellt werden konnte. Es ist offensichtlich, dass die Eigenschaften des Rohmaterials, wie z. B. das deutlich niedrigere Ausgangsgewicht (Gruppen C und D), einen größeren Einfluss auf den aw-Wert hatten als die Dauer der Trocknung und Reifung. Außerdem wurde ein signifikanter Unterschied (P≤0,05) zwischen den anfänglichen pH-Werten von schwereren (5,63 - A und 5,61 - B) und leichteren (5,71 - C und 5,70 - D) rohen Schweinelenden festgestellt. Die Ergebnisse deuten auch auf einen positiven Einfluss (P≤0,05) der Verlängerung der Salzungsphase auf den pH-Wert hin (6 Tage: 5,70 - A und 5,66 - B; 8 Tage: 5,84 - C und 5,83 - D), aber die Auswirkungen einer Erhöhung der zugesetzten Salzmenge wurden nicht ermittelt. Die positive Korrelation zwischen den Salzen und dem pH-Wert der Proben nach dem Salzen (r=0,49) und der Reifung (r=0,65) deutet jedoch auf einen signifikanten Einfluss der Salzmenge in den Proben auf ihren pH-Wert hin. Die pH-Werte in allen Gruppen stiegen während des Reifungsprozesses an, so dass die Unterschiede zwischen den pH-Werten zu Beginn und am Ende des Verarbeitungsprozesses signifikant waren (P≤0,05). Durch die Messung der Salzgehaltswerte in den Proben nach der Salzungsphase konnte der positive Einfluss der Zugabe einer größeren Salzmenge und der Verlängerung der Salzungsphase nicht mit Sicherheit festgestellt werden, da ein signifikanter Unterschied nur zwischen den Gruppen A (5 % Salz, 6 Tage: 5,20 ‰) und B (7 % Salz, 6 Tage: 6,20 ‰), aber nicht zwischen den Gruppen C (5 % Salz, 8 Tage: 5,40) und D (7 % Salz, 8 Tage: 5,40) festgestellt wurde. Signifikante Korrelationen (positiv und negativ) zwischen dem Salzgehalt und anderen Parametern (aw, Gewichtsverlust bei der Trocknung und Reifung, Gesamtgewichtsverlust, Gewicht der Proben nach dem Salzen und der Reifung, pH-Wert nach dem Salzen und der Reifung) deuten jedoch darauf hin, dass Veränderungen der Salzmenge im Produkt die geprüften Parameter erheblich beeinflussen. Die obigen Ergebnisse deuten auf die Möglichkeit hin, die Menge des zugesetzten Salzes in der Salzungsphase zu reduzieren, ohne dass dies signifikante Auswirkungen auf die geprüften Qualitätsparameter der Dalmatinischen Panceta hat. Um genauere Schlussfolgerungen ziehen zu können, sind jedoch weitere Untersuchungen erforderlich; insbesondere die Daten zur Salzmenge im Endprodukt sowie zu anderen Qualitätsparametern des Endprodukts. Darüber hinaus bestätigen die oben genannten Untersuchungen einmal mehr die Bedeutung der Qualität des rohen Schweinefleischs, die zusammen mit der angewandten Technologie einen sehr wichtigen Einfluss auf die endgültigen Eigenschaften der reifen dalmatinischen Panceta hat.

Keywords

Dalmatinska Panceta; Qualität des rohen Fleisches; Einsalzen; Gewichtsverlust; aw

Hrčak ID:

306579

URI

https://hrcak.srce.hr/306579

Publication date:

14.7.2023.

Article data in other languages: croatian english spanish italian

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