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Original scientific paper

https://doi.org/10.21464/sp32113

Vom Ursprung der Phänomenologie des Fremden. Eine Vorgeschichte des Begriffs des Entzugs

Dragan Prole orcid id orcid.org/0000-0001-7352-4583 ; Universität Novi Sad, Philosophische Fakultät, Dr Zorana Đinđića 2, RS–21000 Novi Sad


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Abstract

Der Begründer der Phänomenologie des Fremden, Bernhard Waldenfels, hat eindeutig betont, dass der deutsche Idealismus ein gigantischer Versuch sei, die Dinge selbst sich im Geiste ausdrücken zu lassen, aufgrund wessen man sagen kann, dass die Phänomenologie Edmund Husserls auch noch in diese Tradition gehört. Beständig auf diese Verbindung Rücksicht nehmend, wird dieser Artikel versuchen, den roten Faden zu beleuchten, welcher von der spekulativen Selbsterkenntnis des Geistes über die phänomenologische Beschreibung der Sachen selbst bis zur phänomenologischen Auseinandersetzung mit dem Fremden führt. Den Leitbegriff unserer Untersuchung wird der Begriff des Entzugs darstellen. Erst wenn wir erkannt haben, warum dieser Begriff aus kantischer und hegelscher Perspektive absolut unzumutbar war und warum er im Denken Husserls eine ambivalente Stellung hatte, bekommen wir eine Einsicht in die verspätete Konstitution der Phänomenologie des Fremden im Rahmen der gegenwärtigen Philosophie.

Keywords

Phänomenologie des Fremden; Entzug; Edmund Husserl; Bernhard Waldenfels; Erfahrung

Hrčak ID:

190390

URI

https://hrcak.srce.hr/190390

Publication date:

23.8.2017.

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