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ÖKOLOGISCHE UND GENETISCHE KONTROVERSEN DER GENESIS
Marija Geiger
Sažetak
Jede theologische Tradition hat Konzepte entwickelt die sich mit Überlegungen zum Verhältnis zwischen Gott, Mensch und der Welt befassten. Die feministische Theologie bietet einen neuen theologischen Ansatz, bei dem die Grundkategorien der traditionelen, patriarchalischen Religion befragt, neu definiert, modifiziert oder verworfen werden. Die Autorin befragt den reformistischen Ansatz, der aus dem bestehenden Erbe die geschlechtsexklusive und frauenfeindliche Einstelung dekonstruiert und den Glauben aus dem Standpunkt des Feminismus befragt. Das immer größer werdende Bewusstsein über den Ausmaß der ökologischen Krise hat die feministischen Theologinnen zu einer Analyse der genetisch und ökologisch problematischen Stelen der Doktrin bewogen. Die Genesis ist dabei der Ausgangspunkt für die meisten Analysen. Die Autorin befragt einige Schlüsselfragen des Problems: Sind Menschen/Männer die Herren oder die Hüter der Erde; die Schafung von Eva als das Letzte, woraus man jahrhundertelang auf Minderwertigkeit vom weiblichen Geschlecht schloss; der Fal oder die Vertreibung aus dem Paradiesgarten, was Evas Schuld war und weshalb Frauen für Quele der Sünde, des Bösen, des Materielen, des Physischen und schließlich des Lebens gehalten waren. Trotz der Tatsache, dass die traditionele Religion patriarchalistisch ist, haben die Reformtheologinnen auf emanzipatorische Segmente des Religionserbe hingewiesen, die nützlich sind bei der Schafung von Visionen einer neuen ökologisch und genetisch sensibleren Geselschaft.
Ključne riječi
ökologisch und genetisch sensible Geselschaft; feministische Theologie; Genesis; Kritik der traditionelen Religion; Natur; Frau
Hrčak ID:
9108
URI
Datum izdavanja:
28.9.2005.
Posjeta: 2.980 *