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Izvorni znanstveni članak

[Abnormale Wurzelkrümmung, Analyse und Beitrag zur Aetiologie]

Vladimir Lapter ; Zavod za ortodonciju, Stomatološki fakultet, Zagreb
Asja Miličić ; Zavod za ortodonciju, Stomatološki fakultet, Zagreb


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str. 215-224

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Sažetak

Die Aetiologie der Wurzeldilazeration war schon Gegenstand vieler Untersuchungen. Eigene Untersuchungen hatten zum Zweck die Entdeckung und Bestätigung bekannter aetiologischer Faktoren der Wurzelkrümmungen im Milch- und Dauergebiss. Die Unter suchungen wurden in zwei Gruppen eingeteilt. Zur ersten Gruppe gehörten Patienten bei denen die Therapie im Jahre 1966. begonnen wurde. An Hand der Analyse von insgesammt 567 Röntgenaufnahmen wurden 59 Fälle von pathologischer Wurzelkrümmung endeckt, und zwar 55 im Oberkiefer und 4 im Unterkiefer. Der Häufigkeit nach befindet sich an erster Stelle der erste Prämolar und beide Schneidezähne im Oberkiefer. Aus dieser Gruppe wurden 12 Fälle ausgewählt und beschrieben, von denen der Fall 2 und 6 die Angaben der erwähnten Autoren bestätigen. Die Fälle 1, 3, 4, 5 weisen auf die erwähnten kombinierten aetiologpschen Momente, die Fälle 7, 8, 10 und 12 auf neue aetiologische Faktoren die noch nicht erwähnt in der Literatur wurden, der Fall 9 blieb Aetiologisch ungeklärt, und Fall 12 zeigt einen negativen Befund. In der Kontrollgruppe wurden nach der Methode des zufälligen Auswahles 300 Röntgenaufnahmen bei 50 Kindern im Alter von 7—9 Jahre gemacht. Der negative Befund ist in Einklang mit dem diskutierten Termin des Durchbruches und der Reifung der Zähne. Nebstbei wurden 14 Fälle von Dentition tarda und 4 vom Dentitio praecox, registriert. Die Autoren ziehen folgende Schlüsse:
— der Befund der Dilazeration ist häufiger im Oberkiefer, —die grösste Zahl der Fälle der eigenen Kasuistik betrifft den ersten Prämolar und beide Schneidezähne, — die aetiologischen Faktoren sind häufig kombiniert, — zu den neuen aetiologischen Faktoren zählen langdauerde Parafunktionen,, Expansionsdruck von radikulären Zysten, Überbeanspruchung von Brückenfei lern und der Widerstand einer kompakten Mediansutur bei der therapeutischen Mesialverschiebung, — die Veränderungen in der Wurzelform sind umso deutlicher je grösser das Trauma und in je früherem Entwicklungstadium sich der Zahn befindet.— die verflossene Zeit vom Moment des Traumas bis zum Zeitpunkt der Untersuchung wirkt sich negativ auf die Analyse aus. — und es besteht eine ausgesprochene zeitliche Prädisposition wann die Entstehung der untersuchten Veränderung am Zahn enstehen können.

Ključne riječi

Hrčak ID:

109152

URI

https://hrcak.srce.hr/109152

Datum izdavanja:

15.12.1966.

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