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PIERRE BOURDIEU. SOZIOLOGIE UND ENGAGEMENT

Rade Kalanj ; Filozofski fakultet, Zagreb

Sažetak

In dieser Arbeit werden die soziologischen Ideen und öffentliches Engagement (intellektuelle Kämpfe) Pierre Bourdieus, eines der wichtigsten Soziologen der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts, dargestellt. Zunächt werden die kultur–theoretischen Umstände (Konjukturen) analysiert, die Bourdieus intellektuelles Profil (Marxismus Strukturalismus, Durkheimismus) beeinflussten, und dann folgt eine Darstellung seiner grundlegenden und originären Beiträge zur Soziologie. Es wird gezeigt, dass Bourdieu derjenigen soziologischen Strömung gehört, die von den einen als strukturalistischer Konstruktivismus, von den zweiten als konstruktivistischer Realismus und von den dritten als reflexive Soziologie bezeichnet wird. In diesem Sinne werden wesentliche Begriffe seiner Soziologie problematisiert, und zwar vor allem folgende Begriffe: Habitus, Feld, historische Tätigkeit, Kapital, Reflexivität, Reproduktion und Distinktion. Hervorgehoben wird das tiefe soziale Engagement von Bourdieus Ansichten, und in diesem Zusammenhang wird besondere Aufmerksamkeit Bourdieu's sowohl provokativen als auch umstrittenen Einstellungen über die Globalisierung, den Neoliberalismus und die Medien geschenkt.

Ključne riječi

Distinktion; Domination; gesellschaftlicher Raum; Habitus; legitime Kultur; Feld; Bildung; Reproduktion; simbolische Gewalt; Geschmack

Hrčak ID:

139461

URI

https://hrcak.srce.hr/139461

Datum izdavanja:

15.1.2002.

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