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Hildebrands Kritik der Existential– oder Situtionsethik

Josip Oslić ; Katolički bogoslovni fakultet Sveučilišta u Zagrebu, Zagreb, Hrvatska


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str. 19-38

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Sažetak

Ausgehend von zwei Rahners Begriffe der »Situationsthik« und der »Sündenmystik« versucht Dietrich von Hildebrand zu zeigen, daß es in einer solchen Ethik um die Reaktion gegen eine »Häresie des Ethos« geht, die zuerst in einem konventionellen Bezug zum Übernatülichen besteht, wo der Gehorsam gegenüber der Kirche mit dem Gehorsam gegnüber der weltlichen Obrigkeit gleichgesetzt wird. Dieser »juristischer« Bezug zum Christentum und dem Glauben überhaupt macht solche Gläubigen im Hinblick auf sensus supranaturalis mangelhaft – die weltlichen Maßstäbe werden zu einem Maßstab unseres Bezugs zum Übernatürlichen. Von diesem Standpunkt der Situationsethik her wird also die »Tendenz zur Anpassung des Sittlichen an die juridische Sphäre« kritisiert. Diese Ethik hat aber – Hildebrand zufolge – die Tendenz, aus »dem Bereich des Sittlichen die spezifischen Momente des Gebots, der Verpflichtung und des Sollens auszuschalten«, da dadurch den Bezug zur Kirche und damit auch zu ihrem System der Sittlichkit völlig relativiert wird, weshalb danach auch die Rede über die ewigen Werte als den »Gegenstand« des sittlichen Handelns jenem Relativismus der situationellen Beurteilung unterworfen wird.
Durch die Analyse der Phänomene des »Pharisäismus« und der »Selbstgerechtigkeit«, versucht der Verfasser dieses Beitrags, Hildebrands Kritik der »Grundirrtümer der Situationsethik« zum Vorschein zu bringen und zugleich einen Mittelweg zwischen dem »Legalismus« und »Relativismus« im silltlichen Handeln des gläubigen Menschen vorzustellen.

Ključne riječi

Hrčak ID:

1235

URI

https://hrcak.srce.hr/1235

Datum izdavanja:

4.3.2002.

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