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Izvorni znanstveni članak

KONZESSIVITÄT ALS FOLGE VON NEGATION DER KAUSALITÄT

Miloš Kovačević ; Sarajevo


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str. 93-100

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Sažetak

Der Autor erörtert die semantische Korrelation von Kategorien der Kausalität und Konzessivität in der Sprache, indem er die besondere Aufmerksamkeit jener Konstruktionen widmet, welche allein die An- oder Abwesenheit der morphematisch oder lexematisch ausgedrückten Negation die konzessive oder die kausale semantische Interpretation festlegt. Die größte Aufmerksamkeit wird der Analyse von Syntagmen mit negierten Adverbien des »Willens« oder »Wollens« vom Typ: UNWILLKÜRLICH, UNABSICHTLICH gewidmet. Der Autor behauptet, daß diesen Syntagmen die Negation eine konzessive Bedeutung festlegt (z,B. On je to nenamjerno/nehotično uradio → On je to uradio iako nije htio/namjeravao.) Der Autor ist der Meinung, daß solche Syntagmen ein Reflex der logischen Kategorie Zufälligkeit eine Unterart der kausalen Bindung ist, kommt die Zufälligkeit auf dem sprachlichen Niveau nicht in der.kausalen, sondern in der konzessiven Kategorie vor. All das weist darauf hin, daß die Basis der Konzessivität sowohl auf dem logischen als auch auf dem sprachlichen Niveau die Kategorie der Kausalität sein könnte. Das erste Stadium der Umwandlung von Kausalität zu Konzessivität, führt wahrscheinlich auf die Negation der kausalen Konstruktrionen zurück, die dadurch einen konzessiven semantischen Wert erhalten.

Ključne riječi

Hrčak ID:

157358

URI

https://hrcak.srce.hr/157358

Datum izdavanja:

6.12.1988.

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