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Ostalo

BEITRAG ZUR HISTORISICH-URBANISTISCHEN DOKUMENTIERUNG DER STADT VARAŽDIN SEIT SEINER ENTSTEHUNG BIS ZUM ENDE DES 16. JAHRHUNDERT

Mira Ilijanić


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str. 23-27

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Sažetak

Da clas uberschnelle Tempo des heutigen Lebens einen ausserordentlichen Einfluss auf die Entwicklung der Stadte ausubt, ist es uberaus wichtig di e n oc h b estehenden historischen, urbanistischen und asthetischen Werte zu erhalten und zu dokumentieren.Auf dem heutigen Plan der Stadt sind noch immer drei al te Verkehrslinien di e i n Do kumenten des 12 — 15. Jahrhunderts unter dem Namen vi a ant iqua, vi a vetera, vi a mi l i tum, s t rata exercitualis erwahnt sind, sehr klar erkennbar. Ausser dem Fluss Drava bi lden si e d i e a l testen wi r tschaftlichen Verkehrswege dieser Gegend die noch aus der Zeit der romischen Herrschaft datieren. Die Bedeutung dieses Territoriums i n der Romerzeit musste noch durch grundliche Forschungen erarbeitet werden.
Im Dreieck welches di e e rwahnten Verkehrslinien b i lden, stand schon im 12. Jahrhundert di e Burg Varaždin. Um diese Burg entwickelte sich di e burgerliche Siedlung welche schon 1209 kraf t eines Freibriefes des Konigs Andreas II . Freistadt w u rđe.
Im fruhen 13. Jahrhundert wi r d das Kloster und di e Ki rche des hl. Johannes sowie der grosse Hafen an der Drau erwahnt. Dokumente aus der Zeit nach den Tatareneinfallen in der zweiten Halfte des 13. und im 14. Jahrhunderts sprechen meistensvon Grenzen des Stadtterritor iurns und von Reambulationen cler stadtischen Besitze. Erst im 15. Jahrhundert wird noch das vorhandene Stadtprotokoll cine hochst interessante Quelle in bezug auf die Entwicklung der Stadt. Man unterscheidet schon die innere Stadt die mit Palissaden umgeben war und die Vorstadte im Suđen und Norden des Stadtkernes. Neben der Ki rche des hl. Johannes samt Kloster und der Pfar rki rche i n der i nneren
Stadt wird of t di e Ki rche cles hl. Veit zi t iert, i n der gleichnamigen
sgdlichen Vorstadt. Viele Gassen in den Vorstadten und in der inneren Stadt haben schon ihre Namen. Das Zentrum des stadtischen Lebens ist der Hauptplatz.
Die Turkennot im 16. Jahrhundert bedingte einen systematischen Umbau cler Befestigungen. Varaždin wurde cine Wasserburg mi t starken Schutzmauern, Wallen und Greben um d en Stadtkern. An der nordwestlichen Ecke schloss sich die feudale, im Renaissance Stil umgebaute Burg an.
Ausser schon bekannten Gassen in den Vorstadten und in der inneren Stadt werclen etliche neve Lokalitaten erwahnt. Besonclere Becleutug gilt dem Hauptplatz mit dem steinernen Rathaus als dem Sitz des Stadtrichters und der Stadtgemeinde. Viele Bgrger besitzen ausser den Alloclien in den Vorstadten ein Haus in c ler inneren Stadt welches meistens aus Stein gebaut war , wie es die Stadtprotokolle ausdrucklich erwahnen,

Ključne riječi

Hrčak ID:

157856

URI

https://hrcak.srce.hr/157856

Datum izdavanja:

15.12.1964.

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