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https://doi.org/10.17234/SocEkol.25.1.8

Ökologische Marginalisierung und Reaktion der einheimishen im ländlichen Griechenland

Eugenia A. Petropoulou ; School of Social, Economic and Political Science, University of Crete, Gallos Rethymno, Greece


Puni tekst: engleski pdf 153 Kb

str. 121-141

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Die Lebensverhältnisse der Einwohner in ländlichen Gebieten, die Art und Weise, wie sie die Naturressourcen nutzen und die Chancen für eine zukünftige Erhaltung, die sie haben, sind immer, wenigstens teilweise, ein Spiegelbild der Politiken der nationalen Regierungen, der Politik der Wirtschafts‑ und Sektorentwicklung der Europäischen Union, sowie jenes verschiedener Prozesse, wie z.B. derjenigen der Globalisierung. Aus der Perspektive der ökologischen Marginalisierung werden in der vorliegenden Arbeit die Auswirkungen der Stärkung des Bündnisses der EU-Politik, der griechischen Regierung und der einheimischen griechischen Produzenten auf die Entwicklung der intensiven Landwirtschaft dargestellt. Da viele Naturressourcen – der Boden, das Wasser und die Biodiversität – schon zu einem Bestandteil der Produktionssysteme der industriellen Landwirtschaft geworden sind, wird in der Arbeit diese Produktion analysiert, damit gezeigt wird, dass die Politik der griechischen Regierung, der EU-Beitritt im Jahr 1981, sowie die Methoden der lokalen Bodennutzung die Entwicklung der Landwirtschaft am meisten beeinträchtigen. Obwohl die Auswirkungen der intensiven Landwirtschaft in verschiedenen Regionen variieren und einige ländliche Regionen von ihrer Entwicklung Nutzen haben, weist die Analyse auf den Schluss hin, dass ländliche Bevölkerung, Gemeinden und Bürger aus periurbanen Gebieten die größte Last des Produktionssystems der industriellen Landwirtschaft tragen. Einer der Hauptgründe dafür liegt in den bestehenden „Bündnissen“ innerhalb der intensiven industriellen Landwirtschaft, die dazu beitragen, dass der Druck auf die ökologische Integrität der ländlichen Gebiete stärker wird, was zur Umweltzerstörung und Marginalisierung und Aufgabe der Landwirtschaft führt. Zum Schluss werden in der Arbeit Fälle von Alternativen Agro-Nahrungsnetzen (Alternative Agro-Food Networks - AAFN) in Griechenland analysiert, damit darauf hingewiesen werden kann, wie man die sozio-ökonomische Nachhaltigkeit und die Gesundheit lokaler Produzenten und Verbraucher entwickeln kann als Alternative für das bestehende System der intensiven agro- industriellen Landwirtschaft , die zu einer ökologischen Marginalisierung führt.

Ključne riječi

Alternative Agro-Food Networks; ökologische Marginalisierung; Europäische Union; Griechenland; ländliche Gebiete

Hrčak ID:

178365

URI

https://hrcak.srce.hr/178365

Datum izdavanja:

26.3.2017.

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