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https://doi.org/10.24869/psyd.2017.515

AKUTE KRISEN IN DER DEMENZ

Elmar J. Kainz ; Klinik für neurologisch psychiatrische Gerontologie, Kepler Universitätsklinikum Linz, Linz, Austria


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str. 515-521

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Sažetak

Beim Thema Demenz denken wir meist nicht als erstes an akute Krisen. Eine Demenz ist eine langsam voranschreitende Krankheit, mit einem Verlust des Gedächtnisses. Neben diesem Verlust der kognitiven Funktionen gehen aber auch andere Nervenzellen zugrunde, was zu ganz anderen Symptomen führt. Dieser Verlust führt zum Auftreten der BPSD (Behavioral and psychotic symptoms of dementia). Es gibt für
die Therapie der kognitiven Defizite der Demenz Anleitungen, um diese nach EbM Kriterien durchzuführen. Zur Therapie der BPSD gibt es nur wenig Informationen. Deshalb werde ich in diesem Artikel vor allem über Therapieoptionen berichten, die aus der klinischen Erfahrung entwickelt wurden. Für diese Ansätze gibt es jedoch nur wenig Evidenz und sie sind zumeist off label, da für die Gruppe der an einer Demenz erkrankten Patienten kaum Studien abseits der Studien der Pharmaindustrie gemacht werden, welche der Suche nach neuen
Therapien gegen diese Erkrankung dient. Die Ursachen dieses Mangels an Studien dürfte auch dem ausufernden Aufwand jeder Studie gegolten sein, welche die Auflagen der Ethikkommissionen heutzutage bei jeder noch so kleinen Studie mit sich bringen. Nehmen Sie also meine Ausführungen als Diskussionsgrundlage, mit deren Hilfe sie für ihre Patienten die jeweils optimale Lösung für das sich akut stellende
Problem suchen.

Ključne riječi

Demenz; BPSD; akute Krisen; Therapie - off label

Hrčak ID:

190618

URI

https://hrcak.srce.hr/190618

Datum izdavanja:

4.12.2017.

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