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Prethodno priopćenje

Von paradoxer Modernisierung zur Postmodernisierung mit Selbstverwaltung: Erörterung zur zeitgenössischen Entwicklung der kroatischen Gesellschaft

Saša POLJANEC-BORIĆ


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str. 359-378

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Sažetak

In der vorliegenden Arbeit werden die Merkmale der
zeitgenössischen kroatischen Gesellschaft in der
Entwicklungsperspektive gedeutet. Daher unterscheidet der
Verfasser zwischen „gesellschaftlicher Entwicklung” und
„gesellschaftlichen Wandeln”, wobei Letztere in der Zeit nach
1990 in Kroatien soziologisch als „Selbstverwaltungs- Postmodernisierung” bestimmt werden. In diachronischer
Sicht ist die von Selbstverwaltung bestimmte
Postmodernisierung der verlängerte Prozess einer paradoxen
Modernisierung (Rogi}, 2000), die auf einem totalitären
Wertesystem begründet wurde und die Entstehung einer
neuen gesellschaftlichen Realität im Zeitraum von 1945 bis
1990 geprägt hat. Zugleich wird die Selbstverwaltungs-
Postmodernisierung gestärkt durch die Realität einer
„aufgeschobenen” sozialen Integration. Es wird die These
vertreten, dass der Prozess der von Selbstverwaltung
geprägten Postmodernisierung entwicklungsmäßig
suboptimal sei, da er sich auf der Affirmierung überholter
subjektiver Werte und der mangelhaften Kapazität von
Institutionen gründe, wodurch hohe Transaktionskosten in
der kroatischen Gesellschaft entstehen. Somit werde die
Entwicklung des nationalen soziokulturellen Kapitals negativ
beeinflusst, was wiederum das Individdum in der Freiheit
seines Wirkens einschränke.

Ključne riječi

Wandel; Entwicklung; soziokulturelles Kapital; Modernisierung; Paradox; Selbstverwaltung; Postmodernisierung

Hrčak ID:

19038

URI

https://hrcak.srce.hr/19038

Datum izdavanja:

30.6.2007.

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