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Zwischeneuropa – ein Paradigma der politischen Geografie der Geopolitik. Im Westen nichts Neues, im Osten alles beim Alten

Filip TUNJIĆ


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str. 891-915

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Sažetak

Zwischeneuropa ist ein Ergebnis der im vergangenen
Jahrhundert herrschenden geopolitischen Verhältnisse. Kaum
wurde, mit dem sog. Ende des Kalten Krieges, die
Möglichkeit neuer Perspektiven angekündigt, so sind diese
auch schon ganz leise wieder erloschen. Die Schlüsselfragen,
mit denen sich die Völker und Staaten Zwischeneuropas
konfrontiert sehen, sind erneut die Lage und die Perspektiven
für Stabilität und Sicherheit in Europa und Eurasien und also
auch die eigene Sicherheit. Der Artikel betont die
Notwendigkeit eines wissenschaftlichen Zugangs zu
geopolitischen Phänomenen, Prozessen, Verhältnissen,
Aktivitäten und Tendenzen in Eurasien sowie zur Geopolitik
selbst, um sie auf angemessene Weise ins
Erkenntnisparadigma der politischen Geografie, d.h. in den
relativen Raum einordnen zu können. Hierbei müssen zwei
Schlüsselfragen zumindest partiell beantwortet werden: 1)
Wie war der globale und europäische geopolitische Kontext,
in dem Zwischeneuropa entstand und existierte? 2) Welche
Perspektiven für das 21. Jahrhundert bringen die aktuellen
geopolitischen Prozesse in Europa und Eurasien den Völkern
und Staaten Zwischeneuropas?

Ključne riječi

Zwischeneuropa; das Europa der Europäischen Union; Eurasien; politische Geografie; Geopolitik; Stabilität; und Sicherheit; Territorialität und Territorium

Hrčak ID:

19171

URI

https://hrcak.srce.hr/19171

Datum izdavanja:

31.10.2007.

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