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Izvorni znanstveni članak

Ilija ŽIVKOVIĆ
Dragan BAGIĆ


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str. 785-804

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Sažetak

Der vorliegende Artikel präsentiert Verlauf und Ergebnisse
einer empirischen Untersuchung über national-autoritäre
politische Orientierungen innerhalb einer Gruppe von
Studenten der Universität Zagreb. An der Untersuchung
nahmen 642 Studenten von sechs Fakultäten (1. und 2.
Studienjahr) teil. Zur Ermittlung national-autoritärer
politischer Orientierungen wandte man eine modifizierte
Form der von Noack und Mitarbeitern (1995) entworfenen
Skala an, in der zu fünf Thesen Stellung genommen werden
musste. Die Faktorenanalyse ergab, dass die Thesen alle
denselben Ermittlungsgegenstand hatten, denn durch ihre
Faktorisierung wurde lediglich eine wesentliche Komponente
extrahiert, und zwar mit einer Verlässlichkeit von 0,63 gemäß
dem α-Koeffizient nach Crombach. Die Ausgangshypothese
dieses Artikels lautet, dass im Vergleich zu Gleichaltrigen in
den Industriestaaten die hier befragten Spätadoleszenten
keinerlei ausgeprägtere Neigungen zu national-autoritären
politischen Orientierungen zeigen. Geprüft wurden weitere
Hypothesen, die den Einfluss bestimmter Sozialisierungselemente
hinterfragen; dazu gehören: Atmosphäre in der
Familie, Bildungsgrad der Eltern, Geburtsort des Probanden,
Stellenwert von Religion, gewählte Studienrichtung und
Sympathie für ein national-autoritäres politisches Konzept.
Die Forschungsergebnisse bestätigen die Ausgangshypothese.
Sie zeigen ferner, dass die Atmosphäre in der Familie
und der Bildungsgrad der Eltern keine Prädiktoren für eine
Neigung zu genanntem politischem Konzept sind. Der Geburtsort,
der Grad von Religiosität und die Studienrichtung
erweisen sich von explikativem Wert.Der vorliegende Artikel präsentiert Verlauf und Ergebnisse
einer empirischen Untersuchung über national-autoritäre
politische Orientierungen innerhalb einer Gruppe von
Studenten der Universität Zagreb. An der Untersuchung
nahmen 642 Studenten von sechs Fakultäten (1. und 2.
Studienjahr) teil. Zur Ermittlung national-autoritärer
politischer Orientierungen wandte man eine modifizierte
Form der von Noack und Mitarbeitern (1995) entworfenen
Skala an, in der zu fünf Thesen Stellung genommen werden
musste. Die Faktorenanalyse ergab, dass die Thesen alle
denselben Ermittlungsgegenstand hatten, denn durch ihre
Faktorisierung wurde lediglich eine wesentliche Komponente
extrahiert, und zwar mit einer Verlässlichkeit von 0,63 gemäß
dem α-Koeffizient nach Crombach. Die Ausgangshypothese
dieses Artikels lautet, dass im Vergleich zu Gleichaltrigen in
den Industriestaaten die hier befragten Spätadoleszenten
keinerlei ausgeprägtere Neigungen zu national-autoritären
politischen Orientierungen zeigen. Geprüft wurden weitere
Hypothesen, die den Einfluss bestimmter Sozialisierungselemente
hinterfragen; dazu gehören: Atmosphäre in der
Familie, Bildungsgrad der Eltern, Geburtsort des Probanden,
Stellenwert von Religion, gewählte Studienrichtung und
Sympathie für ein national-autoritäres politisches Konzept.
Die Forschungsergebnisse bestätigen die Ausgangshypothese.
Sie zeigen ferner, dass die Atmosphäre in der Familie
und der Bildungsgrad der Eltern keine Prädiktoren für eine
Neigung zu genanntem politischem Konzept sind. Der Geburtsort,
der Grad von Religiosität und die Studienrichtung
erweisen sich von explikativem Wert.

Ključne riječi

Hrčak ID:

19678

URI

https://hrcak.srce.hr/19678

Datum izdavanja:

31.10.2002.

Podaci na drugim jezicima: hrvatski engleski

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