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Auf dem Suche nach einem weltweiten Umweltethos

Ivan Cifrić ; Odsjek za sociologiju, Filozofski fakultet Sveučilišta u Zagrebu, Ivana Lučića 3,10 000 Zagreb


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str. 259-278

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Sažetak

Die Wender des ökologischen Diskurses von der ökonomischen und technologischen zu den ethischen Aspekten stellt eine neue theoretische und pratkische Herausforedrung dar. Die ökologischen Ethos sind in den Kulturen und Religionen verwurzelt. In denen richten die Ethos „stabil“ das Leben ein und regeln das grundlegende ökologische Verhältnis – jenes zwischen Mensch und Natur.
In diesem Beitrag wird der Rahmen der Forderung nach einem „weltweiten ökoligischen Ethos“ einer krisitchen Analyse unterzogen. Dargestellt werden einige Ansätze bei der Bestimmung eines wetlweiten ökoligischen Ethos: „abstrakter Universalismus“ (minmaler Konsensus), „normativer / kultureller Relativismus“ und „provinzialitischer Anthropozentrismus“. Der Autor setzt sich jedoch für das Konzept eines „pluralistischen Umweltethos“ ein, wo Universales in Relativem vorliegt, und begrüdet es durch die Notwendigkeit des Überlebens der irdischen Kulturviefalt.
Die Forderung nach einem weltweiten Ethos entseht in der entwickelten Industriegesellschaft als Folge (a) der Globalisierung und (b) der Begrezung ihres Wirtschaftsethos für eine nahhaltige Entwicklung und ökoligische Stabilität. Dadurch werden die Forderungen nach einem „weltweiten ökologischen Ethos“ zwar gerechtfertigt, aber nicht unter jeder Bedingung und nicht um jeden Preis. Das „weltweite ökoligische Ethos“ setzt den Bedarf nach einer Suche nach den ethischen Potentialen unterdrückter Kulturen und Religionen voraus.

Ključne riječi

Industriegesellschaft; Kulturvielfalt; Modernisierung; Religion; weltweites ökoligisches Ethos

Hrčak ID:

219864

URI

https://hrcak.srce.hr/219864

Datum izdavanja:

3.5.2019.

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