Skoči na glavni sadržaj

Stručni rad

Gegenseitige Beziehungen zwischen der Ethnologie, Soziologie und Folkloristik in der Untersuchung der Volkssitten

Lazar Stojnović


Puni tekst: hrvatski pdf 4.891 Kb

str. 147-160

preuzimanja: 70

citiraj


Sažetak

Die Volkssitten sind durch Erfahrung geschaffene Bestimmungen, vorgeschriebene Handlungen und Verhaltensformen, nach denen sich eine bestimmte Gesellschaft richtet und benimmt. Diese Formen entstanden und entwickelten sich aus dem Leben und deswegen sind sie anschauliche Zeugnisse über die Entwicklung der Menchengemeinschaft. Als Pegeln und Gewohnheiten sind die Volkssitten das Konkretisieren des tatsächlichen Lebens, sie sind der Bedarf und der Ausdruck bestimmter Verhältnisse, in denen sich die Menschen befanden. Demnach symbolisieren die Sitten in jeder gesellschaftlichen Gruppe oder ethnischen Gemeinschaft den Wert, die Gesellschaftsbeziehungen und die Weltanschauung dieser Mitte.

Mit dem Reichtum der Inhalte und den verschiedenartigen Formen der Äußerung zogen die Volkssitten von jeher die Aufmerksamkeit der Ethnologen, Soziologen und Anthropologen an. Spezialisierte Erforschungen finden in den Volkssitten ethnische Charakteristiken, psychologische, soziologische und andere Schichten, die oft verflochten und gegenseitig verbunden sind, so daß sie mit ihrer Bedeutung die Gegenstandsgebiete der Untersuchungen einzelner Wissenschaften übertreffen.

Die mehrschichtige Struktur und der polivalente Charakter der Volkssitten erfordert auch einen besonderen, interdisziplinären Zutritt zur Erforschung. Die Wahrnehmung der bestimmten Gesetzlichkeiten in der komplexen Struktur und den Funktionen der Volkssitten ist in der Koordinierung der verschiedenen Verfahren, die zur Entdeckung und zur Deutung der einzelnen Bedeutungsschichten beitragen.

Ključne riječi

Hrčak ID:

237271

URI

https://hrcak.srce.hr/237271

Datum izdavanja:

18.5.1989.

Podaci na drugim jezicima: hrvatski

Posjeta: 373 *