Izvorni znanstveni članak
Der eheliche und familiare Status blinder und sehbehinderter Seniorlnnen in Kroatien
Zoran ŠUĆUR
; Studijski centar socijalnog rada, Pravni fakultet, Zagreb
Sažetak
Ziel dieser Arbeit war, die Hauptmerkmale des ehelichen und
forniličren Status der člteren Blindenpopulation zu ermitteln
sowie die Art und Weise, wie die untersuchten Personen
selbst ihren forniličren Status wahrnehmen. Man wollte
auBerdem sehen, ob es statistiseh wesentliche Unterschiede
gibt zwischen einzelnen Teilen dieser Bev61kerungsgruppe im
Hinblick auf Ehestand und Familienverheltnisse, genauer: im
Hinblick auf die Variablen Geschlechtszugeh6rigkeit,
Altersgruppe, Wohnort und Dauer der Sehbehinderung. lu
diesem lweck wurde eine Umfrage unter 174 Personen aus
ganz Kroatien durchgefUhrt. Bei den Umfragenteilnehmern
handelt es sich um blinde/sehbehinderte Seniorlnnen und
Mitglieder des Kroatischen Blindenvereins, deren
Sehbehinderung den amtlich festgelegten Definitionen
entspricht. Im forniličren Bereich haben sich
blinde/sehbehinderte Seniorlnnen mit čhnlichen
Schwierigkeiten auseinanderzusetzen wie andere Menschen
dieser Altersgruppe auch. Ein groBes Problem ist fUr diese
Menschen der Verlust des Ehepartners und das Witwer(-n)-
dasein. Mit zunehmendem Alter kommt es zu einer rapiden
Verringerung jener Personen, die im Familienverband leben,
d.h. mit Ehepartner und Kindern. Das Verlassen des
gewohnten luhauses bereitet blinden Menschen weitaus
gr6Bere Schwierigkeiten als Menschen, die ein normales
Sehverm6gen besitzen. Mit Hilfe des Chi-Quadrat-Tests stellte
man fest, dass im Hinblick auf Ehestand und
Familienverheltnisse die meisten Abweichungen zwischen
den Variablen Geschlechtszugeh6rigkeit und Altersgruppe
auftreten. Wesentliche Verčnderunqen im forniličren Bereich
werden von (blinden) Frauen eher erlebt (zwischen dem 64.
und dem 75. Lebensjahr) als von Mennern (nach dem 75.
Ključne riječi
Hrčak ID:
31551
URI
Datum izdavanja:
31.10.2000.
Posjeta: 2.870 *