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Izvorni znanstveni članak

Ante Kresina ; Teologija u Rijeci - Područni studij Katoličkog bogoslovnog fakulteta Sveučilišta u Zagrebu, Rijeka, Hrvatska


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str. 199-212

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Sažetak

Der Vortragende erörtet den biblischen Begriff wie auch die Theologie der Jugend. Die Jugend heisst so viel wie Neuigkeit, Frische, Kraft, Begeisterung, Aufschwung, Hoffnung, Offenheit, aber auch Mangel an Erfahrung, Fügsamkeit und Ausgelassenheit. Im Vortrag wird besonderer Nachdruck auf die Hoffnung in eine bessere Zukunft gelegt. Viele Hoffnungen und Erwartungen aus der alten biblischen Geschichte finden ihre Erfüllung in dem Messianismus. Mit Messias entsteht das unerwartete und erschütternde Neue, woraus wie ein Schössling der Jischaiawurzel die frische, kraftvolle, prochristliche Gemeinschaft heranwächst. Der Vortragende erwähnt eine ganze Reihe vom Gott mit besonderen Erleuchtungen begabter Männer, die sich als tüchtige Anreger der religiösen Erneuerung des alten auserwählten Volkes erwiesen haben. Gott wählt im Neuen Testament und in der Kirchengeschichte viele Jungen aus, um die Kirche und das Antlitz der Erde von ihnen erfrischen zu lassen.
Mit einer Uebersicht von Jugendkräften und -erscheinungen durch die Geschichte hindurch und heutzutage liesse sich eine systhematische Jugendtheologie zusammenfassen, da jeder von ihnen seinen eigenen Weg gebahnt und vielen die Anregung gegeben hat, einen ähnlichen Weg zum Heil zu gehen. Die Zukunft wird eine Hoffnung für die Jugend. Die Zukunft wird, hier und jetzt geboren und geschaffen. Bedrückt mit den allesumfassenden Krisen sollen die Jungen zusammen mit den Älteren Erfahrungen sammeln, Verantwortung übernehmen, das Vertrauen Älterer geniessen und ab Persönlichkeiten geschätzt werden. Sie sind empfindliclich insbesondere auf gewisse theologische Äusserung und Glaubenswahrheiten. Eine grosse Hilfe leistet ihnen die Belebung des Dogmas über den Menschen als Gottesbild, das Dogma über die neuliche Wirkung des Hl. Geistes in der Kirche und in der Welt; der Begriff der Gnade, der Vergebung, des Friedens, des Gleichseins und der Freiheit der Gotteskinder. Äusschlaggebend ist, den Menschen in den Mittelpunkt aller Begebenheiten zu versetzen, ihn zu sich selbst zurückkehren zu lassen.
Die moderne Psychologie und Psycho-Soziologie sehen die Zukunft des Menschen in der Ueberwindung der Weltanschaung des Kartesianismus und Newtons, in der Abweichung von dem mechanizistisch-materialistischen sgn. wissenschaftlichen Paradigma. Von verschiedenen Wissenschaftszweigen hört man sachkundige Stimmen, die von den alten Festlegungen abweichen und zum Rückkehr zum Geiste, ja sogar zur höchsten Intelligenz auffordern. In der Mystik und im Geiste findet der Mensch wieder den Weg zu sich selbst. In der These über sgn. Holonomie und Holismus, nach welchem die Welt, die Natur, der Mensch und die Transzendenz eine Einheit bilden und nach welchem der Mensch im Weltraum zu Hause ist, gelangt er zu einem Gleichgewicht. Auf diesem Wege wird die pathogene Dichotomie Welt - Gott, Mensch - Maschine, Geist - Materie, Leben - Tod, Wissenschaft - Religion zurückgewiesen.

Ključne riječi

Hrčak ID:

34344

URI

https://hrcak.srce.hr/34344

Datum izdavanja:

4.2.1987.

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