Skoči na glavni sadržaj

Izvorni znanstveni članak

Nikola Dogan ; Katolički bogoslovni fakultet u Đakovu Sveučilišta Josipa Jurja Strossmayera u Osijeku, Đakovo, Hrvatska


Puni tekst: hrvatski pdf 7.210 Kb

str. 166-185

preuzimanja: 477

citiraj


Sažetak

Das Thema das wir hier zu bearbeiten versucht haben ist das Grundproblem der christlichen Theologie: angesichts des Leidens, des Schmerzens und des Todes in der menschlichen Existenz wie kann man noch von einem guten und liebenden Gott reden?
Der erste Teil dieser Arbeit untersucht verschiedene formen heutigen Atheismus. Das Ergebnis: der einzig ernsthafte Atheismus ist derjenige, der aus dem sinnlosen Leiden entsteht. Der Atheismus kann auch als methodischer oder theologischer erscheinen, der wahre ist doch der existentiale Atheismus.
Wir interessieren uns weiterhin wie der Mensh in der Bibel betrachtet wird. Die biblische Definition des Menschen ist die folgende: der Mensch ist das Abbild Gottes. Seinen Sinn findet er nur im Zusammenleben mit Gott. Dieser zweite Teil bestätigt, dass der Mensch noch nicht fertig ist. Er ist auf dem Wege »in die verlorene Heimat« (Bloch).
Das Leiden das den Menschen plagt ist nicht nur ein Problem des Menschen. Es ist vor allem ein Problem christlichen Gottesverständnisses. Jesus Christus ist der leidende Gott, weil er der liebende Gott ist. Gott ist Liebe und aus dieser Liebe entsteht die schmerzhafte Suche Gottes nach dem Menschen. Gott sucht sein Bild, den Menschen, und leidet immer wenn der Mensch einen anderen Weg geht als den, der ihn zum göttlichen Miteinander führt.
Die Methode wie der Mensch sich endlich verstehen und erklären kann ist der leidende Gott Jesus Christus. »Die genaueste Interpretation der menschlichen Existenz, die ich kenne und die sich mir erwiesen hat, ist das Kreuz Christi« (D. Sölle). Am Kreuz stirbt Gott, obwohl das manchmal unverständlich bleibt, er stirbt damit der Mensch lebe. Das Kreuz Jesu Christi ist der Tod im Tode des Menschen. Das was der Mensch mit seinen Kräften nicht erreichen kann, tut Gott am Kreuz Jesu Christi.
Zum Schluss: Das Ereignis des Kreuzes Jesu ist dasjenige, das dem Menschen und seinem Atheismus eine neue Perspektive eröffnet. Im Kreuz versucht Gott den leidenden Menschen zu sich zu führen. Eines muss noch dazugefügt werden. Das Kreuz als Sieg über den absoluten Tod ist auf die Auferstehung ausgerichtet. Ohne dieses »auf die Auferstehung des Kreuzes Ausgerichtetsein« sind Kreuz, Gott und Mensch ein Fragen ohne Antwort.
Aus dem Ganzen folgt: Die schmerzhafte Existenz des Menschen ist durch das Kreuz Jesu Christi gerechtfertigt. Sowohl der Mensch als auch Gott streben in die Richtung einer allgemeinen Synthese eschatologischen Lebens.

Ključne riječi

Hrčak ID:

35674

URI

https://hrcak.srce.hr/35674

Datum izdavanja:

23.2.1984.

Podaci na drugim jezicima: hrvatski

Posjeta: 1.173 *