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Izvorni znanstveni članak

Vjekoslav Dorn


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str. 141-152

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Sažetak

Ein von den wichtigsten Grundsätzen des Christentums ist die Nächsten-Liebe. Daraus wird ein weites Gebiet von verschiedener karitativen Tätigkeiten, wie z. B. die Sorge um die Kranken, Invaliden, Siechlinge, Alten und Armen programmatisch ausgedehnt. Darum ist die positive Stellungnahme des Christentums zur Medizin besonders in ihren humanitär-karitativen und sozialen Aspekten verständlich. Es ist bekannt, dass die Ärzte, die als hervorragende Mitglieder der Gemeinschaft wirkten, nicht nur auf dem Gebiete ihres Wissens und Geschichtlichkeit, sondern auch auf den verschiedenen Gebieten der Wissenschaft, Kunst und der Sozialwirksamkeit aktiv wurden.
Unter den Ärzten befanden sich auch einige, die bedeutende Mitglieder der Religionsgemeinschaften waren. Ihre Gelehrsamkeit, humanitäre Bedeutung ihrer Arbeit und ihr Glaubszeugnis waren sehr wichtig für die Entwicklung der ersten christlichen Gemeinden.
Die Überlieferung, zuerst mündlich, hat im Laufe der Zeit die zahlreiche Legenden geschaffen, die später in Hagiographien, Martyrologien, Akten und anderen Werken aufgeschrieben wurden. Die Kulturdenkmäler wie z. B. die sakralen Objekte, Mosaiken, Skulpturen, Bilder, illuminierte Handschriften, Inkunabeln und andere Schriften enthalten sehr viele Angaben, die für das Leben der heiligen Ärzte sehr wichtig sind. Der Kultus von Asklepius, Hygiea, Panacea, Hippokrates und anderer Ärzte der klassischen Antike wurde in den frühchristlichen Zeiten auf die heiligen Ärzte übertragen. Sie werden als populäre Schutzheilige gegen die verschiedenen Krankheiten, Patrone der Kranken, Krankenpfleger, Ärzte, Apotheker u. a. verehrt.
Von den Ärtzen erwähnen wir im Artikel den hl. Lukas, die hl. Kosmas und Damianus, Pantaleon, Cyrus und Johannes, Cäsarius von Nazianz, Antiochus von Sebaste, Diomedes von Tarsus, Julianus von Emesa, Juvenal von Narni, Ursicinus von Ravenna, Leonzio und Carpophorus von Vicenza.
Die orthodoxe Kirche zählt auch den hl. Andronicus, den »Apostel Pannoniens«, Orest von Tiana und Hermolaus von Nikomedien zu den heiligen »geldlosen« Ärzten zu.
Hl. Rene Goupil war Wundarzt, und Medizin-Studenten waren hl. Codratus von Corynthus und Philippus Benitius (Benizi). Hl. Bertilla Boscardin und Katharina von Genua waren Krankenschwestern und — Pflegerinnen. Hl. Rochus war ein opferwilliger Pestkrankenpfleger. Krankenpflege, im allgemeinen, wird vom hl. Johannes von Gott, Kamillus von Lellis und Luise de Marillac befördert.
Unter den Hospitalgründern und anderen Krankenanstauten können wir z. B. die ss. Basilius den Grossen, Benedikt, Landericus, Julianus Hospitator, Franz von Assisi, Katharina von Siena und Elisabeth von Ungarn finden. Als medizinische Schriftsteller stellen sich der hl. Isidor von Sevilla, Hrabanus Maurus, Walafrid Strabo und hl. Hildegard von Singen vor.
Kürzere kritische biographische Angaben werden mit ikonographischen Beispielen begleitet besonders mit dem Rückblick auf unsere Darstellungen und Quellen.

Ključne riječi

Hrčak ID:

36144

URI

https://hrcak.srce.hr/36144

Datum izdavanja:

22.5.1974.

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