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Der Bezug von Christentum und Sport

Dario NOVAK ; Kineziološki fakultet, Zagreb


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str. 287-308

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Sažetak

Anhand ihrer Quellen: der Bibel und ihrer Überlieferung,
bemüht sich die christliche Lehre um ein Equilibrium
zwischen dem weltlichen Leben und dem Transzendentalen.
Oft genug wird ihr dabei vorgeworfen, sie stelle das
Jenseitige in den Vordergrund und vergesse darüber das
Diesseitige, und so mag es erscheinen, dass Christentum
und Sport zwei nicht miteinander zu verbindende Begriffe
sind. Ein positiver Bezug zwischen Glauben und Leibeskultur
ist jedoch bereits im Alten Testament zu erkennen, setzt sich
im Neuen Testament fort und ist auch in die Tradition der
Kirchenväter eingegangen. Zu dokumentieren ist dies
anhand von Bibelstellen, anderen überlieferten Texten und
Kirchenquellen. Das Alte Testament bringt Angaben zur Tradition der Leibeskultur, die im auserwählten Volk Gottes
gepflegt wurde und die man insofern mit dem Christentum
in Bezug bringen kann, sind doch die alttestamentarischen
Schriften sowohl Juden als auch Christen heilig. Wiederum
im Neuen Testament sind vor allem in den Paulusbriefen
zahlreiche aus dem altgriechischen Sportwesen
übernommene Begriffe nachzulesen, anhand deren
Anleitungen zum Gottesglauben sowie die christlichen Werte
vermittelt werden. Dieser Umstand trug dazu bei, dass die
Sportthematik auf ähnliche Weise auch in späteren
Kirchenschriften behandelt wurde. Es ist daher berechtigt,
von einem Bezug zwischen Christentum und Sport zu
sprechen, der anhand von Kirchenschriften und zu
besonderen Anlässen geäußerten päpstlichen Anleitungen
dokumentiert werden kann.

Ključne riječi

Geschichte; Sport/Leibeskultur; Christentum; Bibel; Schriften des Vatikanischen Konzils

Hrčak ID:

37190

URI

https://hrcak.srce.hr/37190

Datum izdavanja:

30.4.2009.

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