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Prdimplantationsdiagnostik im Dienste des selektiven Schwangerschaftsabbruchs vor der Schwangerschaft

Ivan Kešina ; Katolički bogoslovni fakultet, Sveučilište u Splitu


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str. 153-173

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Sažetak

Im Kontext der Auseinandersetzung um die Praimplantationsdiagnostik
befasst sich der Autor im vorliegenden Artikel mit einigen
wesentlichen Fragen, die sich auf dieses Thema beziehen. Es gibt
mehrere Theorien iiber den Anfang des menschlichen Lebens. Nach
unserem Verstandnis ist der Embrvo von der Fertilisation an ein
Individuum. Diese Aussage stiitzt sich auf Befunde und Erkenntnisse
iiber die Embryonalentwicklung. Der Beitrag legt die embrvologischen
Grundlagen zur Beschreibung der Entwicklungsvorgange in
der Praimplantationsphase dar und interpretiert die embriologvschen
Befunde. Auf dem Hintergrund dieser Beschreibung und der
Interpretation der embrvologischen Befunde geht er der Frage der
ethischen Beurteilung der Praimplantationsdiagnostik nach.
Die Voraussetzung der PID ist Erzeugung von Embrvonen im
Reagenzglas (IVF) zum Zweck der Diagnose eines moglichen
chromosomalen oder genetischen Defekts. Primares Ziel der PID ist
also die Selektion eines kranken Embrvos. Deswegen erheben sich
gegen PID schwere ethische Bedenken. Anders gesagt, nicht nur die
PID, sondern auch die IVF sind ethisch unerlaubt und negativ zu
beurteilen. Es steht keinem Menschen ein derart todliches Urteil iiber
das Leben anderer Menschen zu.

Ključne riječi

Hrčak ID:

39047

URI

https://hrcak.srce.hr/39047

Datum izdavanja:

21.6.2001.

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