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Rauschgiftexplosion — Symptom des Verfalls

Ivan Fuček ; Filozofsko teološki institut Družbe Isusove u Zagrebu, Zagreb, Hrvatska


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str. 337-355

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Sažetak

Im vorliegenden Artikel will der Verfasser seine Leser darauf hinweisen, dass der rauschffiftsüchtige junge Mensch nicht hoffnungslos verloren ist sondern gesunden kann, vor allem bewegt von übernatürlichen religiösen Motiven und besonders von der Person Jesu Christi.
Der ganze Artikel wurde geschrieben in der Stimmung der Unzufriedenheit der heutigen Jugend mit dem Bestehenden und im Suchen nach etwas Besserem. Um das einprägsamer erleben zu lassen, schildert der Verfasser das dreifache Vakuum im Herzen eines juniAcn Menschen von heute und sieht darin eigentlich drei Hauptursachen, warum man nach dem Rauschgift greift.
Sehr stark ist das psychologische Vakuum bei den Jugendlichen des sog. »dritten Typs«, die jener Verfremdung, die ihnen von der heutigen Gesellschaft auferlegt wird, nicht gewachsen sind, während zwei andere vom Autor gezeichnete Typen gegen das Rauschgift nicht so anfällig sind. Sehr verbreitet sind jene psychischen Ursachen, die eine unerträgliche Einsamkeit hervorrufen und zum Rauschgift drängen.
Das soziale Vakuum ist der zweite Grund der Drogenabhängigkeit. Nach der Analyse der heutigen Gesellschaft, welche den Menschen von sincm Kindesalter an und durch die ganze Zeit der Ausbildung hindurch auf vielfältige Weise entfremdet, stellt sich die Frage: Auf welche Weise soll man der Gesellschaft beibringen, damit sie begreift, wie es notwendig ist, einige Strukturen zu ändern, um wieder eine normale und gesunde Umwelt auch für die junge Generation zu werden.
Das schwerwiegendste ist vielleicht das religiöse Vakuum. Was man früher einmal durch Aszesc erreichte, versucht man jetzt mit Rauschgift zu lösen und das geschieht in erster Linie deswegen, weil die Menschen nicht auf etwas Besseres hinge¬wiesen werden. Das Drogeneinnehmen verursacht manchmal perverses religiöses Verhal¬ten, aber manchmal führt es nach schweren Abweichungen zu echten Konversionen. Eine Gotteserfahrung kann man jedoch nicht durch künstliche Mittel erzeugen son¬dern im persönlichen verantwortungsvollen Einsatz gewinnen.
Der Verfasser hat in seinen Artikel viele Gedanken vom Papst Johannes Paul Tl. und seine optimistischen Richtlinien, die er am 9. August 1980 in einer Ansprache an Exrauschgiftsüchtiee und Rauschgiftgegner gerichtet hatte, hineingewoben mit vielen optimistischen Perspektiven auf eine Gesundung der Süchtigen.

Ključne riječi

Hrčak ID:

54753

URI

https://hrcak.srce.hr/54753

Datum izdavanja:

20.8.1982.

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