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Ökonomische Soziologie und das Marktproblem
Rade Kalanj
; Odsjek za sociologiju, Filozofski fakultet, Sveučilište u Zagrebu
Sažetak
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit neueren Bewegungen innerhalb der ökonomischen Soziologie als einer neuen soziologischen Disziplin, fokussiert sich jedoch auf das Problem des Marktes, das in diesem Zusammenhang eine zentrale Stelle einnimmt. Deswegen wird vor allem die Stellung der ökonomischen Soziologie im Rahmen der Diff erenzierung der soziologischen Wissenschaft thematisiert und es werden Autoren interpretiert, die der Einrichtung, Entwicklung und Affirmation der ökonomischen Soziologie am meisten beigetragen haben (Weber, Polanyi, Schumpeter, Parsons, Swedberg, Granovetter, Bourdieu usw). Dabei wird immer ganz besonders ihr Begreifen und Verstehen des Marktes betont. In der Arbeit werden weiterhin neue („postklassische“) Trends der Gestaltung und Wirkung der ökonomischen Soziologie („neue ökonomische Soziologie“) erörtert, verschiedene Marktansätze werden umfangreich interpretiert (Verhältnis zwischen Marktsphäre und Nichtmarktsphäre, Verhältnis zwischen Markt und Staat, Markt und Organisation usw.). Auf Grund dieser Fragestellung
befürwortet die Arbeit die Stellungnahme, dass der Markt, auch wenn er einen ausgesprochen ambivalenten und widersprüchigen Status im soziologischen und allgemeintheoretischen Denken einnimmt, eine empirische und theoretische Tatsache der modernen Welt darstellt, die nicht zu umgehen ist, und dass die Begegnung der Ökonomie und Soziologie in dessen Verstehen ein außerordentlich
wichtiges Element der modernen Gesellschaftswissenschaften, vor allem der Soziologie ist.
Ključne riječi
Ökonomie; Fetischismus der Ware; Kapitalismus; Konkurrenz; Netz; Netzzugang; Produktion; Organisation; Feld; Vermarktung; Tausch; Markt
Hrčak ID:
64392
URI
Datum izdavanja:
15.12.2010.
Posjeta: 6.387 *