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Original scientific paper

https://doi.org/10.34075/sb.61.1.4

Die Frauenweihe zwischen der ursprünglichen und der geweihten Sakramentalität

Emanuel Petrov orcid id orcid.org/0000-0002-0224-7803 ; Catholic Faculty of Theology, University of Split


Full text: german pdf 349 Kb

page 91-114

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Abstract

Die katholische Kirche steht sowohl in der natürlichen Reihenfolge der Schöpfung als auch in der übernatürlichen Reihenfolge der Erlösung für die Gleichwürdigung der Geschlechter. Die-se zwei Reihen entsprechen zwei Sakramentalitäten: die ursprüngliche und die geweihte prie-sterliche Sakramentalität. Beide Sakramentalitäten beinhalten eine selbstlose Hingabe und eine gehorsame Sendung, Gott zu repräsentieren, seine Ehre zu bezeugen und damit die Teilhabe am göttlichen Leben zu beerben und tatsächlich zu leben. Beide sind die Grade des gleichen Planes Gottes mit dem Menschen. Trotzdem kann die geweihte Sakramentalität nur der ge-taufte Mann empfangen. Johannes Paul II. behauptet, dass die Kirche aufgrund ihrer göttli-chen Verfassung keine Vollmacht habe, Frauen die Priesterweihe zu spenden. Anderseits gibt es zahlreiche Möglichkeiten und Dienste, damit die Frauen der Herrlichkeit Gottes dienen und die Verherrlichung des Menschen verwirklichen. Dementsprechend ist die Mutterschaft in der Hauskirche oder der Jungfrauenstand, eine Art Priestertum an sich.

Keywords

Mann, Frau, Weihe, Identität, Sendung, Sakramentalität

Hrčak ID:

251747

URI

https://hrcak.srce.hr/251747

Publication date:

7.2.2021.

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