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Original scientific paper

GLOBALE KRISE UND SOZIALES LAND

Matko Meštrović


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page 219-235

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Abstract

Der Hauptwiderspruch der Globalisierung ist nicht der Widerspruch zwischen Kapital und Demokratie an sich. Er ist viel breiter angelegt und betrifft den Grad, bis zu dem die neoliberale Globalisierung die allgemeine Krise der gesellschaftlichen Reproduktion weltweit begünstigt, und sie ist zur gleichen Zeit ökologisch und sozial (S. Gill). Die gesellschaftliche Entwicklung kann nicht mehr einfach auf materielle Ziele und Errungenschaften zu gesteuert werden, sondern sie schließt eine immateriele Dimension mit ein. Sie kann nicht mehr anthropozentrisch sein, weil sie auch eine planetare Ökologie umfasst. Man kann lapidar sagen, dass ihr Sinn in einem Prozess des kollektiven Lernens und der Selbstverwaltung der Menschlheit liegt (Nederveen Pieterse). Der Lernprozess ist das Leben und die Zusammenwirkung von allen komplexen Systemen; ungeachtet davon ob sie einst als Organismen, Maschinen, Kultur oder Ökonomie
begriffen worden sind, sie wirken nicht isoliert, sondern sind gegeneinander durchlässig, sie stecken einander an indem sie
in Richtung ihrer Virtualität konvergieren (Plant).

Keywords

Ganzheit der Entwicklung; Logik; Entfremdungen; Warenkunde; Membrangrenze; Bewusstsein; Gemeinschaft; unterbewusst; Philosophie der Biologie; Biophilosophie; klassenlose Subjektivität; Masse

Hrčak ID:

7552

URI

https://hrcak.srce.hr/7552

Publication date:

30.9.2006.

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