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Die Rolle der Kirche in der Erziehung und Kultur von heute (II)
Ante Kusić
Abstract
Es wird weiter (II Teil) auf das Thema Die Kirche und die Kultur
verhandelt. Zuerst wird die Differenz zwischen die »Natur« und »Kultur
« festgestellt. Die Kultur transformiret die »Ich — Es« Beziehung in
die »Ich — Du« Beziehung. Die letzte Beziehung schliesst ddja Gleichheit zwischen den Menschen ein. Durch diiie »Ich — Du« Beziehung wird das Gefühl »amor sui« ins Gefühl »amor alterius« umerzogen. Ohne einem solchen Umerzogenwerden könnte de
Solidarität zu schaffen, den Kampf für die Gerechtigkeit und
alle Menschenrechte zu führen, engagiert für das Menschenwürdiges
Leben zu werden. Zum Schluss wird betont, dass Jesus Christus als
Inspirierungssquelle in der ganzen Geschichte der Kirche bis heute, als
Vorbild der Erziehung und Kultivierung, anwesend war und ist. Das
sieht man aus der Literatur, Skulptur, Musik, wie auch aus den offenen
Geständnisse der grossen Denker (Fr. Schlegel, Aug. Oomte, Fichte, H.
Balzac, Goethe, H. Taine, H. Bergson). Die Würdigung der
Rolle des Christentums von der Seite so grosser Denker, die dazu keine
christlichen Gläubigen sind, sollten uns alle vor der eventuell eichtsinnigen Praxis bremsen, die definitiven und ganz negativen Urteile von der Rolle der Kirche in Bezug auf die Erziehung und Kultivierung der Menschen auszusprechen.
Keywords
Hrčak ID:
86167
URI
Publication date:
15.12.1986.
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