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Review article

Das Konzept der Zukunft und Gedankenexperimente. Inwieweit die Realität programmiert werden kann und soll?

Marina Katinić orcid id orcid.org/0000-0002-6430-3006 ; Zagreb, Croatia


Full text: croatian pdf 372 Kb

page 29-42

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Abstract

Gedankenexperimente als Methode der philosophischen Forschungsgemeinschaft bieten sich als gute Strategie an, um den Herausforderungen der Zukunft entgegenzutreten.
Die moderne Entwicklungsideologie findet im technischen Fortschritt ihr höchstes Ziel und einen Selbstzweck: „Das Neue ist das Gute, weil es neu ist“ (G. Vattimo). Viele aktuelle Trends in der Biotechnologie lösen wissenschaftliche Kontroversen aus, da sie die Realität zu programmieren suchen. Da zwischen Wissenschaftlern hinsichtlich der Einstellung, die diesen neuen biotechnologischen Entwicklungen gegenüber eingenommen werden sollte, keine Übereinstimmung besteht, stellen die Gedankenexperimente („Katalysatoren des Überlegens“ nach H. Engels) eine angemessene Weise dar, diese Phänomene zu erforschen. Das Gedankenexperiment als Methode des Philosophierens mit Kindern stellt deshalb einen Schritt auf dem Weg zu einer nachhaltigen Entwicklung dar und ermöglicht eine kritische Distanz zu den Trends der Zeit.

Keywords

Zukunft; Gedankenexperimenten; kontrafaktische Annahmen; Kinderphilosophie; Programmierung; nachhaltige Entwicklung

Hrčak ID:

103679

URI

https://hrcak.srce.hr/103679

Publication date:

10.4.2013.

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