Original scientific paper
Die epidemiologische Untersuchung der dentalen Morbidität mittels Ankete und ihre bewertung
Juraj Hraste
; Zavod za zaštitu zdravlja, Rijeka
Mladen Havelka
; Republički zavod za zaštitu zdravlja, Zagreb
M. Krsnik
; Savjetnik za zubozdravstvenu službu M. Krsnik
Abstract
Die Prüfung des Gesundheitszustandes der Mundhöhle inbezug auf die dentale Morbidität mittels epidemiologischer Methoden, ergibt Einsicht in die Verteilung der Erkrankung bei der Menschengrupe eines bestimmten Gebietes, oder gewisser Segmente der Bevölkerung. Im Rahmen des internationalen Projekts der Weltgesundheitsorganisation »Die Auswertung des Gesundheitsdienstes und des Gesundheitschutzes« (World Health Organization; International Collaborative Study of Medical Care Utilization; — WHO/ICS/MCU), eine von mehreren Studien aus dem Projekt war Gegenstand der Feststellung des Anketenwertes und der Richtigkeit der Angaben über die dentale Morbidität. Das Gebiet von Istrien und des kroatischen Küstenlandes, welches mit dem genannten Projekt erfasst war, hat 440.000 Einwohner, davon sind 46% Stadt- und 54% Landbevölkerung). Das Muster war representativ und zugerichtet nach der geographischen Methode der zufälligen Auswahl, demnach kann man die Resultate der Untersuchung auf die Gesamtbevölkerung dieses Gebietes beziehen. Das Problem der Studie über die Validatät der Untersuchung liegt in der Feststellung, inwiefern man sich auf die Angaben der Ankete verlassen kann. Als Kriterium für die Feststellung der Validität werde der reale Zahnstatus der nach der Ankete bei der stomatologischen Untersuchung angetroffen wurde, bestimmt Die Analyse der medizinisch-statistischen Angaben, aufgenommen vom Zahnrazt, zeigt eine zufriedenstellende Übereinstimmung mit den Aussagen der anketierten Personen. Der Perzenstatz der übereinstimmenden Antworten der Probanden auf die Frage über die Anzahl der extrahierten Zähne nach Angaben der Ankete und der tatsächliche Zustand der fehlenden Zähne, festgestellt während der Untersuchung, beträgt 86,3%, während 12,6% nicht übereinstimmen bei 1,2% fehlenden Angaben.Inbezug auf zahnprothetische Arbeiten betrugen die übereinstimmenden Antworten der Probanden mit den tatsächlich vorhandenen Zahnprothesen 84,6%, 12,1% gingen auseinander bei 2,6% fehlenden Angaben Demnach kann man mit Recht schliessen, dass die Angaben der Ankete, bzw. Studien WHO/lCS/ /MCU mit den bestehenden Standarten übereinstimmen und dass sie einen ziemlich genauen Anzeiger der realen dentalen Morbidität der anketierten Bevölikerungsschichte darstellen.
Keywords
Hrčak ID:
108088
URI
Publication date:
15.9.1972.
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