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Conference paper

Notwendigkeit des Rufes. Jesus im Johannesevangelium als Vorbild

Juan José Bartolomé ; Rim, Italija


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page 49-62

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Abstract

In diesem Artikel ist vom Ruf und von der Auserwählung der ersten Jünger Jesu nach dem Johannesevangelium die Rede (Jo 1,19-2,12). Der Autor macht aufmerksam darauf, dass Johannes der Täufer ein Zeuge ist, der auf das Kommen Jesu vorbereitet und diesen Jesus seinen Jüngern zeigt. Seine Jünger nehmen dieses Zeugnis sehr ernst. Einige von ihnen enscheiden sich persönlich Jesu zu folgen, reden mit ihm und bleiben bei ihm. Danach laden sie auch andere ein, sich ihnen anzuschliessen. So wird eine Gemeinde von Nachfolgern Jesu gebildet. Eines Tages gehen sie mit Jesus zur Hochzeit in Kana. Mutter Jesu, Maria, war schon dort zugegen. Nachdem sie das Wunder Jesu gesehen haben, sind sie aus den Nachfolgern Gläubige geworden. Durch Interpretation einzelner Verse aus dem Johannesevangelium weist der Autor auf die Wichtigkeit des Berufenseins, des persönlichen Zeugnisses sowie des persönlichen Weges mit Jesus hin. Gleichzeitig stellt er die Ähnlichkeit bzw. den Unterschied zwischen Jesu "folgen" und in Jesus "glauben" heraus. Dabei ist auch ständig die Bedeutung und Signifikanz der Anwesenheit Mariens in Kana in Galiläa vor Augen zu halten. Erst nachdem aus den Jüngern als Nachfolgern Gläubige geworden sind, wird in Gemeinschaft mit Maria und Jesus die erste Gläubigengemeinde gebildet.

Keywords

Johannesevangelium; Ruf; Zeuge; Nachfolger; Jünger; Gläubiger; Johannes der Täufer; Petrus; Jesus; Maria

Hrčak ID:

112584

URI

https://hrcak.srce.hr/112584

Publication date:

19.3.2011.

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