Conference paper
In Richtung der Zivilisation der Liebe: Vorschlag der Soziallehre der Kirche der heutigen Welt
Gaetano De Simone
Abstract
Die Soziallehre der Kirche hat immer die Wichtigkeit von Bildung und Erziehung betont, was die päpstlichen Lehren und Dokumente bezeugen, wie z.B. Leo XIII., Paulus VI., Johannes Paulus II. und Benedikt XVI. Für richtige Auffassung der bürgerlichen Freundschaft ist es wichtig, wirklich die Würde jeder menschlichen Person zu achten. In der Erziehung und Bildung hat die Familie eine wichtige und unverzichtbare Rolle. Wie es der Papst Benedikt XVI. betont, einen wahren Fortschritt der Menschheit kann nur eine universelle Annahme der zentralen Stelle der menschlichen Person verwirklichen. In der Bildung und Erziehung soll das Thema der Gabe betont werden, damit in der Dimension der gegenseitigen Beziehungen Wachstum der Persönlichkeit zum Ausdruck gebracht werden kann. Wahre und tätige christliche Liebe fördert das Wachstum der Persönlichkeit. Deswegen soll jeder Lehrer Liebe pflegen, die das Fundament seiner Tätigkeit sein muss. Richtig verstandenes Lernen begrenzt sich nicht auf tiefere Erkenntnis der Wirklichkeit, sondern regt zum Dienst am Menschen an. Den Jungen soll geholfen werden, dass sie sich in die Suche nach Gott begeben und sich für das Transzendente öffnen. Neben der Bildung und der Ökonomie, basiert auf dem Wissen, sind auch Freiheit zum Unterrichten, Bildungsverantworlichkeit sowie Recht auf Lernen wichtig. In den Bildungs- und Erziehungs-Bestrebungen ist von den Jugendlichen auszugehen; dabei sollen sie mit Augen Christi betrachtet werden. In der Bildung sollen Frieden, Demokratie und interkulturelle Beziehungen gepflegt werden. Den Jugendlichen soll geholfen werden und sie für verantwortliche Auseindersetzung mit den Herausforderungen des Lebenssinns und der Wahrheit befähigen.
Keywords
Dienst am Menschen; Freiheit des Unterrichtens; Bildungsverantwortlichkeit; Recht auf Lernen
Hrčak ID:
113067
URI
Publication date:
20.9.2010.
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