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Original scientific paper

Etwas oder Jemand zu sein? Liturgische Personalität als Begründung der ethischen Praxis

Josip Gregur ; Philosophisch-Theologische Hochschule der Salesianer don Boscos, Theologische Fakultat, D-83671 Benediktbeuern


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page 130-140

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Abstract

Ausgehend von der Diagnose einer immer größer werdenden Gewaltbereitschaft unter den Jugendlichen vertritt der Autor die These, dass es nicht genügt Symptome zu kurieren. Vielmehr ist es notwendig die innere Substanz des Menschen in den Blick zu nehmen, was aus christlicher Sicht nur vom Glauben her möglich ist. Da Glaube originär auf die Taufe zurückzuführen ist, wird diese gedeutet als Schaffung eines neuen Seins bzw. einer neuen Person, die sich als Kind Gottes geliebt weiß. Nur angenommen sich Wissende können auf Gewalt verzichten. Dadurch können familiäre und gesellschaftliche Defizite ausgeglichen werden, die zur Gewaltbereitschaft führen. Zu diesem Zweck ist es erforderlich, in der Kirche und im (jungen) Menschen das Taufbewusstsein mystagogisch zu vertiefen.

Keywords

Initiation; Taufe; Tauferinnerung; christliche Identität; Sakramentales Selbst; Liturgie – Sprache der Kirche; Mystagogie; Katechese

Hrčak ID:

113130

URI

https://hrcak.srce.hr/113130

Publication date:

24.6.2009.

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